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UNIVERSITÄT/063: Witten/Herdecke - mehr Flexibilität für kulturwissenschaftliche Studiengänge (idw)


Universität Witten/Herdecke - 31.10.2012

Uni Witten/Herdecke bietet Bewerbern auf kulturwissenschaftliche Studiengänge mehr Flexibilität

Studienstart jetzt auch zum Sommersemester möglich. Zudem können Studierende Dauer und Inhalt des Studiums jetzt noch individueller planen



Bewerber auf die Studiengänge "Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis" (B.A.) sowie "Philosophie und Kulturreflexion" (M.A.) an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) können ihr Studium ab sofort sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester beginnen.

Zudem wurden beide Studiengänge nun auch erfolgreich reakkreditiert. Der Bachelorstudiengang wurde dabei strukturell überarbeitet, der Praxisbezug deutlich gesteigert. Beruflich bereitet er auf unterschiedliche Praxisfelder im Kulturbereich vor - zum Beispiel auf Aufgaben des Kulturmanagements in Kultureinrichtungen, Kulturverwaltungen, in Museen, Theatern usw.

Weiterhin erhalten die Studierenden nun die Möglichkeit, innerhalb des Studiengangs eigene Schwerpunkte zu setzen. Dies kann - auf die Kulturwissenschaften ausgerichtet - stärker in Richtung Forschung oder - auf Kulturmanagement und Kulturpolitik ausgerichtet - stärker in Richtung Praxisorientierung geschehen.

Zusätzlich wird es möglich sein, im Bachelorstudiengang zwischen einer sechssemestrigen und einer achtsemestrigen Variante zu wählen. "Mit den Startmöglichkeiten im Winter- und Sommersemester, bei der inhaltlichen Gestaltung sowie bei Umfang und Dauer des eigenen Studiums möchten wir unseren Studierenden mehr Flexibilität ermöglichen und ihnen Zeit für die unkomplizierte Organisation von individuellen Projekten oder Auslandsaufenthalten schaffen", erläutert der Dekan der Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale, Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange. "So setzen wir auch auf formaler Ebene das um, was das Studium in Witten auszeichnet: große Wahlmöglichkeiten, Freiheiten und Gestaltungsspielraum in der individuellen Zusammenstellung des selbst bestimmten Bildungsprojektes. Wir bieten unseren Studierenden damit eine Flexibilität, die es in dieser Form an keiner anderen Hochschule gibt."

Ganz im Sinne der Humboldtschen Bildungsidee bietet die UW/H ihren Studierenden Zeit und Raum, sowohl Forschung, Lehre und praxisnahe Erprobung aufeinander zu beziehen als auch ihre persönlichen Talente und Potenziale zu entwickeln. Getreu dem Motto "Witten statt Bologna" lassen die kulturwissenschaftlichen Studiengänge an der UW/H den Studierenden denkbar große Gestaltungsmöglichkeiten. Innerhalb der Bereiche Philosophie, Gesellschaft, Künste, Organisation und Praxis können sie die Seminare nach ihren eigenen Interessen wählen. Ob sie dabei eher generalistisch oder fokussiert, forsch oder entschleunigt studieren und mit welchen philosophischen Fragen oder soziologischen Themen, künstlerischen oder sozialen Projekten sie sich beschäftigen, liegt ganz in der Entscheidung der Studierenden.

Nächster Bewerbungsschluss für die Studiengänge "Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis" (B.A.), "Philosophie und Kulturreflexion" (M.A.) sowie den gemeinsam mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft angebotenen Studiengang "Philosophie, Politik und Ökonomik" ist der 31. Dezember 2012.

Weitere Informationen:
www.uni-wh.de/kultur/studieninteressierte

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

Weitere Informationen unter
http://www.uni-wh.de/kultur/studieninteressierte/

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution226

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Universität Witten/Herdecke, Kay Gropp, 31.10.2012
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. November 2012