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AKTION/245: Berlin - Gedenken an das Tiananmen-Massaker vor 25 Jahren in China, 4.6.14


Presseerklärung vom 2. Juni 2014

China: 25 Jahre Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens

Blutbad nicht länger tabuisieren - Der Opfer gedenken



Anlässlich des 25. Jahrestages der blutigen Niederschlagung der Proteste der Demokratiebewegung in China (4.6.) wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor der chinesischen Botschaft der Opfer des Massakers gedenken. Mit dem weltberühmten Bild des Chinesen, der sich den vorrückenden Panzern entgegenstellt, werden wir unter dem Stichwort "Wider das Vergessen" an die getöteten Kritiker von Korruption und Machtmissbrauch erinnern. Um auf die aktuelle Welle der Verfolgung von Menschenrechtlern in China aufmerksam zu machen, mit der die chinesischen Behörden jedes öffentliche Gedenken an das Blutbad unterbinden wollen, wird die GfbV bei der Mahnwache Portraits von inhaftierten Menschenrechtlern zeigen. In einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Memorandum hat die GfbV die jüngste Eskalation der Verfolgung von Bürgerrechtlern ausführlich dokumentiert.


Menschenrechtsaktion am Mittwoch, den 4. Juni 2014, von 12.30 Uhr an auf der Janowitzbrücke gegenüber der Botschaft Chinas in Berlin.

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Quelle:
Presseerklärung Berlin/Göttingen, den 2. Juni 2014
Herausgeber: Gesellschaft für bedrohte Völker e. V.
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Telefon: 0551/499 06-25, Fax: 0551/58028
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Juni 2014