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AKTION/467: Newsletter Bremer Friedensforum 19 vom 10. November 2009


Newsletter Bremer Friedensforum 19 vom 10. November 2009


Inhalt heute:

01. Erasmus Schöfer liest aus Winterdämmerung
02. Save me - Flüchtlinge aufnehmen
03. Kulturdinner der Karawane
04. Die Geschichte der Bremer Rüstungsbetriebe
05. Jubiläumstagung des FIfF
06. Bundeswehr raus aus Afghanistan!
07. Falsche Konsequenzen aus NATO-Bericht zu Luftangriff in Afghanistan
08. Berliner Tagesspiegel: USA wollen Atomwaffen modernisieren
09. Förderpreis der Martin-Niemöller-Stiftung
10. Kuba im Wandel
11. Lesung in Vegesack "Begegnung ohne Rückkehr"
12. Abschied von Klaus Busch
13. Terminkalender
14. In eigener Sache


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1. Erasmus Schöfer liest aus Winterdämmerung

BREMEN. Der Kölner Schriftsteller Erasmus Schöfer stellt am Mittwoch, 11. November, seinen Roman "Winterdämmerung" beim Bremer Friedensforum vor. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, statt. Der Eintritt ist frei. Mit »Winterdämmerung« ist der letzte Band des vierbändigen Zeitromans »Die Kinder des Sisyfos« von Erasmus Schöfer erschienen. Damit hat Schöfer seine mehr als zweitausend Seiten umfassende Tetralogie beendet. Kritiker sehen Schöfers Romane in der Tradition von Peter Weiss (»Ästhetik des Widerstands«) und Uwe Johnson (»Jahrestage«). Zugleich hat Schöfer für seine Geschichtsreflexionen eine singuläre Form gefunden. Es sind phantasievolle und sprachmächtige Erzählungen aus einer bis in die heutige Zeit sehr wirksamen Vergangenheit. In »Winterdämmerung« entwirft der Autor eine Poetik, die am Beispiel der politischen Auseinandersetzungen in der alten Bundesrepublik illustriert, welchen Beitrag die Literatur zur Deutung der Vergangenheit zu leisten vermag. Schöfer beschreibt nicht nur die politischen Kämpfe seiner Protagonisten, sondern in gleicher Weise deren Arbeitswelt, deren Hoffnungen und Scheitern in der Liebe. Immer wieder erfahren seine männlichen und weiblichen Helden, wie ihre freiheitlich-liberalen Lebens- und Liebesvorstellungen mit ihren noch vorhandenen bürgerlichen Verhaltensmustern kollidieren. Für »Die Kinder des Sisyfos« erhielt Erasmus Schöfer 2008 den Gustav-Regler-Preis. Die Lesereise wird von der Stiftung "Menschenwürde und Arbeitswelt" gefördert.


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2. Save me - Flüchtlinge aufnehmen

BREMEN. Am Mittwoch, 11. November, um 20 Uhr, werden Lothar Flachsbart (ai Asylgruppe Hannover) und Sophia Engelberts (Flüchtlingsrat Niedersachsen) in der Evangelischen Andreas-Gemeinde in Bremen-Horn über die Kampagne "Save me - Flüchtlinge aufnehmen" informieren. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade statt, die unter dem Motto "Mauern überwinden" steht. Die Idee von Save-me ist es, eine Bewegung von unten zu initiieren, aus den Städten und Gemeinden heraus. In lokalen Bündnissen werden die Themen Resettlement und Flüchtlingsschutz in die Öffentlichkeit getragen, um eine möglichst breite gesellschaftliche Basis zu gewinnen. Kreativ und konkret wird für die Aufnahme von Flüchtlingen geworben - mit dem Ziel eines Bekenntnisses des Stadt- bzw. Gemeinderats zur Aufnahme von Flüchtlingen vor Ort.


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3. Kulturdinner der Karawane

BREMEN. Die "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant/innen" veranstaltet am Donnerstag, 12. November, ab 20 Uhr ein Kulturdinner im Kulturzentrum Paradox, Bernhardstraße 10-12. Angeboten wird ein griechisches Buffet und anschließend ein Bericht und eine Diashow zum Grenzcamp auf Lesbos. Seit Jahren versuchen die großen EU-Staaten, Flüchtlinge schon so weit wie möglich vor ihren Grenzen zu stoppen. Mit dem Dublin II-Abkommen, Biometriedatenbanken und der Drittstaatenregelung haben sie sich ein Instrumentarium geschaffen, um den Ländern an den EU-Außengrenzen die Verantwortung für ankommende Flüchtlinge aufzuhalsen. Diese reagieren auf den Strom von Neuankömmlingen mit Abschottung und brutalen Schikanen. Im August konnten die Teilnehmer des antirassistischen Grenzcamps auf der Insel Lesbos beobachten, unter welch unvorstellbaren Bedingungen dort Flüchtlinge in Auffanglagern interniert werden. Durch internationale Proteste und Revolten der Häftlinge wurde das dortige Lager Pagani zwar mittlerweile geschlossen. Doch Griechenland baut neue Flüchtlingsknäste, um Menschen abzuschrecken, die sich auf den Weg nach Europa machen wollen - und die großen EU-Staaten bezahlen das Land dafür.


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4. Die Geschichte der Bremer Rüstungsbetriebe

BREMEN-NORD. Die 393. Kundgebung der Initiative "Nordbremer Bürger gegen den Krieg" findet am Freitag, 13. November, um 17 Uhr Ecke Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße statt. Gisela Vormann spricht über "Die Geschichte der Bremer Rüstungsbetriebe: Der Kaiser ging, die Waffenschmieden blieben." Gisela Vormann berichtet an Hand der Broschüre: "Rüstungsstandort Bremen: 'Erlebnisland' als Lieferant der Zutaten für Kriege", herausgegeben anlässlich des Kirchentages im Mai (Restexemplare sind noch erhältlich beim Bremer Friedensforum).


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5. Jubiläumstagung des FIfF

BREMEN. In Zusammenarbeit mit der Universität Bremen führt das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) vom 13. bis 15. November in Bremen seine Jahrestagung durch. Das Forum wurde im denkwürdigen Orwell-Jahr 1984 gegründet, so dass in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen gefeiert werden kann. Die Tagung steht unter dem Motto "Verantwortung 2.0", womit die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen durch Informations- und Kommunikationstechnik wie das Web 2.0, das Internet der Dinge, die digitale Verschmelzung aller Medien und die damit verbundenen kulturellen und gesellschaftspolitischen Umwälzungen angesprochen werden sollen. Die Tagung beginnt am Freitag, dem 13. November, um 19 Uhr mit einer an die breite Öffentlichkeit gerichteten Auftaktveranstaltung im Haus der Wissenschaft (Sandstraße 4-5) zum Thema "Netz_aktiv", die von Stefan Pulß (Radio Bremen) moderiert wird. Sie beginnt mit den Vorträgen von Hendrik Speck (Fachhochschule Kaiserslautern) zum Thema "sozial.total.vernetzt" und von Lars Reppesgaard (Autor des Buches Das Google-Imperium) über "google.macht.wissen" und mündet in ein Forumsgespräch mit dem Publikum.

Weitere Programminformationen unter: http://www.fiff.de/2009.


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6. Aufruf Bremer Bürgerinnen und Bürger
"Bundeswehr raus aus Afghanistan!"

BREMEN. In diesen Tagen startet ein Aufruf Bremer Bürgerinnen und Bürger "Bundeswehr raus aus Afghanistan!" Der Aufruf hat folgenden Wortlaut: "Seit acht Jahren, länger als der Zweite Weltkrieg gedauert hat, führen westliche Staaten Krieg in Afghanistan, darunter auch Deutschland. Der Krieg hat in keiner Weise zum Frieden geführt. Im Gegenteil: Die Kampfhandlungen haben in den letzten Jahren zugenommen und sich auf Pakistan ausgedehnt. Die Folgen des Krieges sind zehntausende Tote und Verletzte, mehr und mehr auch unter der Zivilbevölkerung. Millionen Menschen leiden an Hunger und Unterernährung. Unter dem Militäreinsatz greifen Drogenproduktion, Korruption, Rechtlosigkeit und Willkür immer mehr um sich. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung will den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Das Parlament hat diesen Mehrheitswillen in seinen Beschlüssen immer wieder missachtet. Berliner Regierungskreise ziehen jetzt sogar in Betracht, die nächstfällige Verlängerung des Mandats im Dezember 2009 mit einem Beschluss zur Aufstockung der deutschen Truppen von 4500 auf 7000 Soldaten zu verbinden.
Machen Sie zusammen mit uns Druck auf die Regierung.
Fordern Sie mit uns: Bundeswehr schnellstmöglich raus aus Afghanistan!"

Unterschriftenlisten stehen zum Download:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/aufruf_afghanistan_2009.pdf.


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7. Falsche Konsequenzen aus NATO-Bericht zu Luftangriff in Afghanistan

BERLIN. "Das Verteidigungsministerium zieht die falschen Konsequenzen aus den Untersuchungen der NATO über den Luftangriff vom 4. September. Es besteht vor allem die Gefahr, dass der Tod von mehr als 100 Menschen, darunter eine unbekannte Zahl von Zivilisten, dafür missbraucht wird, die Öffentlichkeit auf die unausweichlichen Folgen eines sich verschärfenden Krieges einzustimmen", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Stellungnahme von Verteidigungsminister Guttenberg zum Bericht der NATO. Schäfer weiter: "DIE LINKE wird hier nicht mitspielen - zumal auch im Krieg die Streitkräfte keinen Blankoscheck für die Anwendung von Gewalt haben. Wir halten den Luftangriff vom 4. September für militärisch nicht angemessen. Auch nach dem derzeitigen Kenntnisstand gibt es keine Indizien dafür, dass eine unmittelbare Bedrohung vorlag, die die Bombardierung einer Menschenmasse gerechtfertigt hätte. Genauso wenig akzeptabel ist es, dass der NATO-Bericht weiter unter Verschluss gehalten wird. Parlament und Öffentlichkeit haben das Recht, über die Ergebnisse informiert zu werden und sich ein eigenes Urteil zu bilden. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, den Blick nicht auf die Fehler und Mängel im Detail zu reduzieren sondern sich mit der immer schneller drehenden Spirale der Gewalt und dem Kriegseinsatz als solches auseinanderzusetzen. Es geht nicht um die Präzisierung von Einsatzregeln sondern um die Beendigung der Militärintervention in Afghanistan. Nur das wird Afghanistan einen Schritt weiter in Richtung Frieden bringen."


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8. Berliner Tagesspiegel: USA wollen Atomwaffen modernisieren

BERLIN. US-Präsident Barack Obama wirbt für die Vision einer atomwaffenfreien Welt. Trotzdem werden die USA im Haushaltsjahr 2010 mindestens 32,5 Millionen US-Dollar investieren, um zu untersuchen, wie atomare Fliegerbomben des Typs B61 modernisiert werden können. Waffen dieses Typs lagern im Rahmen der nuklearen Teilhabe der Nato auch in Büchel beim Jagdbombergeschwader 33 der Luftwaffe. Im Koalitionsvertrag hat die neue Bundesregierung dagegen vereinbart, dass "die in Deutschland verbliebenen Atomwaffen" nach Gesprächen mit der Nato und den USA abgezogen werden sollen" ... US-Verteidigungsminister Robert Gates deutete bereits im September an, die neue Nuklearplanung werde "in ein oder zwei Fällen" wahrscheinlich ein "neues Waffendesign" fordern. Fachleute erwarten, dass es dabei um einen neuen Sprengkopf für seegestützte Langstreckenraketen und um eine neue Atombombe gehen wird. Die Bombe bezeichnen die US-Abgeordneten als B-61-Modell 12. Ab 2018 soll sie verfügbar sein...

Ausführlich:
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Atomwaffen-USA;art122,2944154


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9. Förderpreis der Martin-Niemöller-Stiftung

OFFENBACH. Connection e.V. erhält in diesem Jahr den Förderpreis der Martin-Niemöller-Stiftung. Das freut uns auch in Bremen sehr. Es ist eine Ermutigung für die Arbeit all der Frauen und Männer, die den Kriegsdienst verweigern. Die Preisverleihung mit Film, Musik, Talkrunde mit Verweigerern und mehr findet am Freitag, 4. Dezember, 18.30 Uhr in Frankfurt/M., Spenerhaus, Dominikanergasse 5, statt.


Weitere Informationen unter www.martin-niemoeller-stiftung.de oder
www.Connection-eV.de/veranstaltung.php.


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10. Kuba im Wandel

BREMEN. Antonio Carmona Baez spricht am Montag, 23. November, um 19 Uhr zum Thema "50 Jahre! Kuba im Wandel". Die Veranstaltung findet in der Galerie Cornelius Hertz, Richard-Wagner-Straße 22 statt. In Kuba können die inneren Widersprüche nicht mehr versteckt werden. Forderungen der Bevölkerung zwingen die kubanische Regierung zu einer Umstrukturierung des wirtschaftlichen Systems. Dies wird andere gesellschaftliche Veränderungen nach sich ziehen. Wohin wird auch von der regionalen Entwicklung der Kämpfe um Befreiung abhängen. Der Wille, dem Imperium zu widerstehen ist jedenfalls weiterhin vorhanden. Erste Signale deuten auf eine Lockerung der Blockade durch die USA unter der Regierung Obama. Obwohl dieses seit Jahren gefordert wurde, setzt es die kubanische Regierung von Raul Castro weiter unter Druck. Die Beziehungen zu den anderen lateinamerikanischen Ländern haben sich ebenfalls verändert. Die Transformation der kubanischen Gesellschaft ist nicht mehr aufzuhalten. Antonio Carmona Baez ist Direktor des Amsterdamer International Institute for Research and Education und Dozent für Internationale Politik an der Amsterdamer Universität. Er ist Autor des Buches State Resistance to Globalisation in Cuba (2004).


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11. Lesung in Vegesack "Begegnung ohne Rückkehr"

BREMEN-NORD. Im Bürgerkeller des Gustav-Heinemann-Bürgerhauses in Vegesack findet am Dienstag, 24. November, um 16 Uhr eine Lesung aus dem gerade erschienenen Buch von Raimund Gaebelein "Begegnung ohne Rückkehr. Auf der Suche nach den Opfern eines Rachefeldzuges Meensel-Kiezegem - Neuengamme - Bremen 1944-2009" mit einem Grußwort von Chris Desaever-Cleuren und einem Nachwort von Detlef Garbe statt. Es schildert die Deportation von 68 Bewohnern aus dem belgischen Dorf Meensel-Kiezegem ins KZ Neuengamme und die ersten Besuche von Angehörigen in Gröpelingen, wo 1944/45 im Winter 15 Dorfbewohner bei der Zwangsarbeit auf der A.G. Weser ums Leben kamen. Wachsamkeit gegenüber jedweder Form völkischen, rassistischen und antisemitischen Denkens setzt ebenso wie aktives Eingreifen gegen faschistisches Treiben Kenntnis und Wissen über die Verbrechen voraus. Im Laufe der Begegnungen entstand die Idee, Wege und Formen zu finden, die der jüngeren Generation vermitteln, dass Faschismus und Krieg gutnachbarschaftliche Beziehungen zerstören.

Das Buch hat 64 Seiten und ist im Donat Verlag Bremen zum Preis von 7 Euro erschienen.
ISBN 9783-938275-61-0


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12. Abschied von Klaus Busch

BREMEN. Anfang und Ende liegen zu dicht beieinander. Am 12. Oktober wurde Klaus Busch viel zu früh aus unserer Mitte gerissen. Für viele von uns war Klaus ein Freund, ein wichtiger Weggefährte, Vorbild und Ratgeber. Die Traurigkeit und das Entsetzen über seinen sehr plötzlichen Tod hat viele in den letzten Tagen nicht losgelassen. Seine Gradlinigkeit, seine Ideale, seine Ideen, sein Kampfeswille - Klaus wird uns fehlen. Die Traueransprache von Klaus Hildebrandt für Klaus Busch auf dem Huckelrieder Friedhof geben wir auf Anforderung weiter.
Bitte Mail an:
Ekkehard.Lentz@bremerfriedensforum.de


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13. Terminkalender

Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr
Mahnwache des Bremer Friedensforums auf dem Bremer Marktplatz
jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr
Beratung des Bremer Friedensforums in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

Jeden Freitag, 17 Uhr
Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg"
HB-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

Dienstag, 10. November, 20 Uhr
Villa Ichon, Prof. Dr. Heidi Urbahn de Jauregui
"Peter Hacks - Die Sonderrolle des Dichters nach der Wende"

Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4
Lesung mit Erasmus Schöfer, mit "Winterdämmerung" ist der letzte
Band des vierbändigen Zeitromans "Die Kinder des Sisyfos" erschienen
Veranstalter: Bremer Friedensforum

Freitag, 13. bis 15. November
Bremen: 25. FIFF-Jahrestagung "Verantwortung 2.0"
Veranstalter: FifF - Forum InformatikerInnen für Frieden (FIfF)
Goetheplatz 4, 28203 Bremen
Tel.: 0421/33659255
Fax: 0421/33659256
http://www.fiff.de/2009

Freitag, 20. bis 28. November
bundesweite Abstimmungsaktionen der Friedensbewegung im Vorfeld der Bundestagsentscheidung zur Verlängerung des Bundeswehrmandats in Afghanistan

Freitag, 20. November, 16. Uhr
Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstr. 34
"20 Jahre Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung - Was bedeutet Konversion heute - ist das ohne Friedensforschung möglich?"
Gespräch des Friedensforschers Prof. Dr. Herbert Wulf mit dem ehemaligen Bremer Konversionsbeauftragten Prof. Dr. Wolfram Elsner
Grußwort: Bürgermeister Jens Böhrnsen

Freitag, 27. November, 19.30 Uhr
St. Stephani-Gemeinde, Faulenstraße 108
44. Internationaler Solidaritätsbasar "Für das Überleben in der Einen Welt - global gerechte Verteilung und demokratische Kontrolle der Ressourcen
Referent: Andreas Zumach (Journalist, Genf), Basar ab 18 Uhr;

5./6. Dezember
16. bundesweiter Friedensratschlag in Kassel
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/rat/2009/programm.pdf

Freitag, 29. Januar
Vortrag von Lorenz Knorr zum 27. Januar 2010
(Auschwitz-Gedenktag).


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14. In eigener Sache

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen für den Newsletter an: mailto:Ekkehard.Lentz@bremerfriedensforum.de. Die Veröffentlichung von Artikeln oder Auszügen aus dem Newsletter ist mit Quellenangabe ausdrücklich erlaubt!
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet. Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden. Unser Spendenkonto lautet: Ekkehard Lentz (für das Bremer Friedensforum) bei der Postbank Hannover, BLZ 25010030, Kontonummer 123268-306.

Mit freundlichen Grüßen
Ekkehard Lentz


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Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 19 vom 10. November 2009
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Internet: www.bremerfriedensforum.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. November 2009