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MELDUNG/057: EU-Projekt PLEEC zu Energieeffizienz in Städten (idw)


Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg - 20.11.2013

EU-Projekt PLEEC zu Energieeffizienz in Städten



Auch wenn zur Verbesserung der Energieeffizienz in Städten lokal bereits unterschiedlichste Einzelmaßnahmen ergriffen werden, mangelt es für ein EU-weites Herangehen noch an ganzheitlicheren Konzepten. An diesem Punkt setzt das EU-Projekt "PLEEC - Planning for energy efficient cities" an. Durch die verbesserte Koordination von Strategien und die Kombination von Best-Practice-Beispielen soll zum Ende des Projekts ein Maßnahmenkatalog für nachhaltige und energieeffiziente Stadtplanung entwickelt werden. Das im Forschungsrahmenprogramm 7 geförderte Projekt läuft seit April 2013 für Jahre und wird vom Forschungs- und Transferzentrum Applications of Life Sciences der HAW Hamburg durchgeführt.

Das Projektkonsortium umfasst 18 Partnerinstitutionen. Die Gesamtprojektkoordination hat der schwedische Leadpartner "Eskilstuna Energy and Environment" übernommen. Mit dabei sind Städte, Universitäten und Industriepartner. Dabei legt PLEEC den Schwerpunkt auf mittelgroße Städte (zirka 100.000 bis 250.000 Einwohner): Eskilstuna (Schweden), Santiago de Compostela (Spanien), Turku (Finland), Tartu (Estland), Jyväskylä (Finland) und Stoke-on-Trent (UK).

Im Rahmen des ersten von drei "PLEEC Energy Efficiency Forums" in Stoke-on-Trent (UK) als erste Ergebnisse sechs Städteberichte vorgestellt, die unter anderem einen Überblick geben, wie energieeffizient die sechs Partnerstädte bislang haushalten. Die Projekte können demnächst kostenfrei von der Projektwebsite www.pleecproject.eu heruntergeladen werden. Auf dieser Basis erarbeitet das internationale Konsortium nun konkrete Maßnahmen, um die Energieeffizienz in den PLEEC-Städten - und darüber hinaus in Städten mit ähnlichen Profilen - zu steigern.

Durch seine weitreichende Expertise im Bereich Klimawandel- und Nachhaltigkeitskommunikation ist das Forschungs- und Transferzentrum FTZ-ALS bei PLEEC hauptsächlich für die umfassende Verbreitung der Projektergebnisse via klassischer Kommunikationskanäle, Social Media und Präsenzveranstaltungen zuständig. Zentrales Kommunikationstool ist die Projektwebsite.

Weitere Informationen unter:
http://www.pleecproject.eu
http://www.facebook.com/Pleec
https://twitter.com/PLEECproject
http://pleec.blogspot.de/

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution399

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg,
Dr. Katharina Jeorgakopulos, 20.11.2013
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. November 2013