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BERICHT/039: Von Wahrheit und Gewalt, Folter und Tod - Förderung bewilligt (idw)


VolkswagenStiftung - 25.04.2008

Von Wahrheit und Gewalt, Folter und Tod

Stiftung fördert acht neue "Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften"


Die VolkswagenStiftung bewilligt insgesamt 5,65 Millionen Euro für acht neue Projekte in ihrer Förderinitiative "Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften". Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen sind hier aufgerufen, Projektthemen zu definieren, die aktuelle, in der Gesellschaft diskutierte Fragestellungen aufgreifen; Fragestellungen, die sich darüber hinaus nur im interdisziplinären Verbund bearbeiten lassen - nach Möglichkeit unter Einschluss naturwissenschaftlicher Fächer. Mit diesem Konzept will die Stiftung die Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unterstützen, bei ihren Forschungsaktivitäten vernetzt und übergreifend zu arbeiten.

Bewilligt wurden unter anderem folgende Projekte:

1.) 461.000 Euro für das Vorhaben "Wahrheit und Gewalt. Der Diskurs der Folter" von Professor Dr. Thomas Weitin vom Fachbereich Literaturwissenschaft der Universität Konstanz - in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Thomas Gutmann vom Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Medizinrecht der Universität Münster, Professor Dr. Detlef Kremer vom Germanistischen Institut der Universität Münster und Professor Dr. Peter Oestmann vom Institut für Rechtsgeschichte der Universität Münster;

2.) 741.000 Euro für das Vorhaben "Die Wiederkehr der Folter? Interdisziplinäre Studie über eine extreme Form der Gewalt, ihre mediale Darstellung und ihre Ächtung" von Professor Dr. Karsten Altenhain vom Lehrstuhl für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Medienrecht der Universität Düsseldorf, Professor Dr. Reinhold Görling vom Institut für Kultur und Medien der Universität Düsseldorf sowie Professor Dr. Johannes Kruse von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Düsseldorf;

3.) 900.000 Euro für das Vorhaben "Tod und toter Körper. Zur Veränderung des Umgangs mit dem Tod in der gegenwärtigen Gesellschaft" von Professor Dr. Hubert Knoblauch vom Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin - in Zusammenarbeit mit Professorin Dr. Andrea Marlen Esser vom Institut für Philosophie der Universität Marburg, Professor Dr. Dominik Groß vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Professorin Dr. Brigitte Tag vom Rechtswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich;

4.) 990.000 Euro für das Vorhaben "Interactive Science - Interne Wissenschaftskommunikation über digitale Medien" von Professor Dr. Henning Lobin vom Zentrum für Medien und Interaktivität der Universität Gießen zusammen mit Professor Dr. Claus Leggewie vom Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen, sowie weiteren Kooperationspartnern aus Hamburg, von den Universitäten Gießen, Trier und Konstanz sowie vom Institut für Technikfolgen-Abschätzung Wien.


Im Folgenden stellen wir Ihnen diese vier Vorhaben kurz vor; im Anschluss finden Sie in der Übersicht die weiteren Bewilligungen.

Zu 1. und 2. Die Folter im Fokus der Forschung

Gleich zwei Forscherteams beschäftigen sich mit dem Phänomen der Folter. Anlass für beide Projekte sind die aktuellen Debatten um die mögliche Legitimität der "Rettungsfolter" - wie sie beispielsweise durch den Fall des ehemaligen Frankfurter Vize-Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner entfacht wurden, der einem Kindesentführer Folter androhte, um das Opfer zu retten. Zugleich lässt sich beobachten, dass es eine neue Form der in Filmen und im Fernsehen verbreiteten "Folterpornographie" gibt, etwa durch weltweit erfolgreiche Serien wie "24" oder das deutsche Pendant "GSG 9". Folter erscheint dort oft als "effektiv" und mithin legitimiert. Insgesamt kann man durchaus von einer schleichenden Relativierung der bislang weithin akzeptierten Ächtung der Folter sprechen. Dies bildet den gesellschaftlichen Rahmen beider Projekte.

An der Schnittstelle zwischen Rechts- und Literaturgeschichte angesiedelt ist das Kooperationsprojekt der Universitäten Konstanz und Münster. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Phänomen physischer Gewalt immer schon medial vermittelt in Erscheinung tritt. Um die Wahrnehmung der Folter nachvollziehen zu können, müssen demnach drei Dimensionen in die Betrachtung einbezogen werden: zum einen eine normative, rechtliche und moralische Ebene, in der verhandelt wird, wie mit der Möglichkeit der Folter umgegangen wird; zum zweiten eine historische und zum dritten eine ästhetische Ebene der bildenden Kunst und der Literatur, in der Gewalt verarbeitet wird. Um diesen Dimensionen Rechnung zu tragen, bietet sich eine Zusammenarbeit von Literatur- und Rechtswissenschaftlern an.

Vier Teilprojekte fächern das Thema "Wahrheit und Gewalt" auf und sollen in eine umfassende Buchveröffentlichung münden: Teilprojekt 1 geht den Konsequenzen der Sichtbarkeit der Folter speziell durch die Medien nach und spannt dabei den Bogen von der Literatur bis zum Fernsehen und den digitalen Medien. Dabei richtet sich der Blick besonders auf das Wechselverhältnis von massenmedial konstruierter Wirklichkeit und rechtlicher und polizeilicher Praxis: Ist künftig womöglich mit vermehrten Folterverhören gemäß Fernsehvorbild zu rechnen? Teilprojekt 2 untersucht gezielt die Auseinandersetzung mit der Folter in den literarischen Werken von E.T.A. Hoffmann und Franz Kafka, während Teilprojekt 3 thematisiert, inwieweit die Unantastbarkeit der Menschenwürde durch die sogenannte Rettungsfolter inzwischen infrage steht. Aus dieser Debatte lassen sich zugleich auch Schlüsse ziehen, wie das Verhältnis des Einzelnen zum sozialen Kollektiv künftig aussehen soll. Welche Interessen haben im Zweifelsfall Vorrang? In Teilprojekt 4 werden die kaum erforschten Prozessakten des Hochstifts Paderborn auf rechtmäßige und rechtswidrige Folter genauer untersucht. Im Blickpunkt steht die Übergangsphase von der Spätzeit der Folter zur freien Beweisführung.

Kontakt Projekt 1

Universität Konstanz
Fachbereich Literaturwissenschaft
Prof. Dr. Thomas Weitin
Telefon: 07531 88 3897
E-Mail: Thomas.Weitin@uni-konstanz.de

Universität Münster
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht,
Rechtsphilosophie und Medizinrecht
Prof. Dr. Thomas Gutmann
Telefon: 0251 8328632
E-Mail: t.gutmann@uni-muenster.de


Auch das zweite Vorhaben zum Thema - an der Universität Düsseldorf angesiedelt - gliedert sich in vier Phasen. In einem interdisziplinären Verbund von Medien- und Rechtswissenschaft sowie Medizin konzentriert sich das Forscherteam in dem Projekt "Die Wiederkehr der Folter?" zunächst auf die Geschichte der Wahrnehmung, Darstellung und Ächtung der Folter bis etwa 1990. Gleichermaßen wird nach den Gründen für die nur schleppende Anerkennung der Traumatisierung und anderer psychischer Schäden als Folgen der Folter gefragt. In der zweiten Phase werden die Entwicklungen seit Beginn der 1990er Jahre genauer betrachtet. Zentrale Fragen hierbei sind: Lässt sich eine vermehrte und positive Darstellung der Folter in den visuellen Medien nachweisen? Und wie wird Folter konkret dargestellt? Das Team erstellt dazu einen Korpus audiovisueller Medien. Die dritte Phase ist dem Begriff der Folter aus medienwissenschaftlicher, juristischer und medizinischer Sicht gewidmet: Ändern die skizzierten Entwicklungen unsere Wahrnehmung? Beeinflussen außerrechtliche Vorstellungen das Recht? Welche psychischen und physischen Folgen hat Folter?

Zur Beantwortung dieser Fragen werden auch 500 Prozessakten nordrhein-westfälischer Verwaltungsgerichte einbezogen, in denen Asylsuchende gegen ihre Abschiebung klagten. Offene und halboffene Einzel- und Gruppeninterviews dienen in der abschließenden vierten Phase dazu festzustellen, wie sich die Darstellung von Folter auswirkt. Wie werden solche brutalen Bilder verarbeitet? Neben größeren wissenschaftlichen Publikationen wollen die Forscher auch einen Praxisleitfaden zu den psychischen und psychosomatischen Folgen der Folter für Psychotherapeuten, Beratungsstellen, Gerichte und Behörden vorlegen.

Kontakt Projekt 2

Universität Düsseldorf

Lehrstuhl für Strafrecht,
Wirtschaftsstrafrecht und Medienrecht
Prof. Dr. Karsten Altenhain
Telefon: 0211 81 15830
E-Mail: karsten.altenhain@uni-duesseldorf.de

Institut für Kultur und Medien
Prof. Dr. Reinhold Görling
Telefon: 0211 81 15733
E-Mail: reinhold.goerling@uni-duesseldorf.de

Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Prof. Dr. Johannes Kruse
Telefon: 0221 922 4702
E-Mail: johannes.kruse@uni-duesseldorf.de


Zu 3. Den Wandlungen im Umgang mit dem Tod auf der Spur

Trauertreffs mit Chat im Internet, eine sehr breite, populäre Ratgeberliteratur und ein deutlicher Wandel der Bestattungsformen weg von der klassischen Erdbestattung hin zur Einäscherung, anonymen Bestattung, zu Friedwäldern und zur Musealisierung der Friedhöfe - offensichtlich scheint sich in unserem Umgang mit dem Tod gegenwärtig etwas zu verändern. Wie kann man diese Veränderungen beschreiben? Trifft es zu, dass nach einer langen Phase der "Verdrängung" und "Tabuisierung" des Todes, die häufig als ein konstitutives Merkmal der Moderne angesehen wird, der Tod wieder mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt - auch in seiner den Körper betreffenden Dimension? Unterstützen die zurzeit sehr dominanten Lebenswissenschaften durch ein entpersonalisiertes und instrumentell geprägtes Verhältnis zum menschlichen Körper und dessen Tod diese Entwicklung? Diesen Fragen geht jetzt ein interdisziplinäres Forscherteam aus Soziologen, Philosophen, Medizinhistorikern und Juristen aus Berlin, Marburg, Aachen und Zürich mithilfe der Förderung durch die VolkswagenStiftung nach - und zwar in den kommenden drei Jahren am Beispiel der klinischen Obduktion.

Wiederum vier Teilprojekte sollen das komplexe Thema greifbar machen: Teilprojekt 1 setzt den Fokus auf die Philosophie. Neben einer Sichtung der Forschungsliteratur aus der Medizinethik und Thanatologie, also Todeskunde, wird die Entwicklung einer Angewandten Ethik im Zentrum stehen, die auch auf das spezielle Verhältnis der Person zum toten Körper und seine Beziehung zum "Selbst" Rücksicht nimmt. Teilprojekt 2 "Praxis und soziales Wissen der Obduktion" stellt die Frage, wie die in Deutschland zu konstatierende Obduktionsmüdigkeit zu erklären ist. Hierzu werden zum einen die Perspektiven der Ärzte und der Betroffenen sowie deren Zusammenwirken untersucht. Zum anderen ist es Ziel einer Medienanalyse, die medial vermittelte Bedeutung der Obduktion zu beleuchten - die forensische Obduktion ist ja besonders im Fernsehen ein beliebtes Serienthema geworden. Medizinhistorisch ist der Blickwinkel in Teilprojekt 3: Wie hängt die langjährige Diskussion um das Transplantationsgesetz mit der gesellschaftlichen Haltung zur Sektion zusammen? Wie hat sich womöglich der ärztlich-medizinische Umgang mit der klinischen Sektion im Laufe der Zeit verändert? Und wie sollten der Sterbende und der Leichnam behandelt werden? Das rechtswissenschaftliche Teilprojekt 4 schließlich unterzieht die vorhandenen gesetzlichen Regelungen und Stellungnahmen zur Sektion einer systematischen Analyse. Mit den Ergebnissen zu diesem Fragestellungsbündel hoffen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, mittelfristig eine allgemeine transdisziplinäre Thanatologie begründen zu helfen, die Lebens- und Geisteswissenschaften verbindet.

Kontakt Projekt 3

Technische Universität Berlin
Institut für Soziologie
Prof. Dr. Hubert Knoblauch
Telefon: 030 314 22167
E-Mail: Hubert.Knoblauch@TU-Berlin.de

Universität Marburg
Institut für Philosophie
Prof. Dr. Andrea Esser
Telefon: 06421 282 4405
E-Mail: esser@staff.uni-marburg.de


Zu 4. Wissenschaft interaktiv!

Digitale Medien - das Internet und seine Technologien - verändern die Welt tiefgreifend und unterliegen selbst einer rasanten Entwicklung. Mit ihnen ändern sich ebenfalls unsere Formen der Wissensproduktion und -aneignung - natürlich auch in der Wissenschaft. Sämtliche Bereiche und Phasen des Erkenntnisprozesses sind betroffen: von der Generierung über die Verteilung, Bearbeitung und Publikation bis hin zur Archivierung wissenschaftlichen Wissens. Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien haben dabei ein immenses interaktives Potenzial. Wie werden sich diese Möglichkeiten auf die wissenschaftliche Binnenkommunikation auswirken? Wird sich die Zusammenarbeit in der scientific community verändern? Entstehen womöglich neue Formen des Forschens?

Nachdem die Wissenschaftsforschung in den vergangenen Jahren vor allem die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse an Dritte - etwa die Politik, Wirtschaft oder die allgemeine Öffentlichkeit - untersucht hat, steht in diesem Forschungsverbund die Kommunikation mittels neuer Medien unter den Wissenschaftlern selbst im Zentrum. Dabei integriert das Vorhaben linguistische, medien-, informations- und sozialwissenschaftliche, wissenschaftshistorische und theaterwissenschaftliche Sichtweisen.

Das Forscherteam aus Gießen, Essen, Konstanz, Trier, Hamburg und Wien geht davon aus, dass technische Potenziale durchaus soziale Neuerungen nach sich ziehen können. Nichts weniger als eine "neue Wissenschaft" könnte entstehen, wenn elektronische Medien tatsächlich zwei wesentliche Umstellungen befördern, die den Kern wissenschaftlicher Kommunikation betreffen: zum einen eine Stärkung des Prozesscharakters des Forschens gegenüber einer einseitigen Ergebnisorientierung; zum anderen eine Verringerung der Hierarchisierung des Forschungsprozesses. Denn beispielsweise durch Feedbackschleifen und eine teilweise Anonymisierung können hierarchisch strukturierte Forschungsinstitutionen an Durchlässigkeit gewinnen. In vier Teilprojekten soll geprüft werden, ob sich Indizien für eine "neue Wissenschaft" finden lassen:

Das erste Teilprojekt zielt darauf, einen Überblick über die laufenden Tendenzen im Bereich Interactive Science zu geben - dies auf Basis von Dokumentenanalysen, Experteninterviews und Delphi-Runden, einer besonderen Technik der Expertenbefragung.

Teilprojekt 2 untersucht mit textlinguistischen und medienwissenschaftlichen Methoden die wissenschaftliche Argumentation in ihren rhetorischen, ästhetischen und performativen Dimensionen. Teilprojekt 3 wird die Veränderungen des wissenschaftlichen Vortrags in Hinsicht auf die Effekte seiner Aufzeichnung, Reproduktion und Verteilung mittels digitaler Medien mit theaterwissenschaftlichen Methoden in den Blick nehmen.

Das vierte Teilprojekt setzt auf die Linguistik: Analysiert werden soll das Potenzial digitaler Medien, den Austausch wissenschaftlicher Information und die Austragung wissenschaftlicher Kontroversen zu fördern sowie die Transparenz kritischer Selbstevaluation von Wissenschaft zu erhöhen.

Kontakt Projekt 4

Universität Gießen
Zentrum für Medien und Interaktivität
Prof. Dr. Henning Lobin
Telefon: 0641 99 29051
E-Mail: Henning.Lobin@germanistik.uni-giessen.de

Kulturwissenschaftliches Institut (KWI) Essen
Prof. Dr. Claus Leggewie
Telefon: 0201 201 72040
E-Mail: Claus.Leggewie@kwi-nrw.de


Des Weiteren wurden in der Förderinitiative "Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften" folgende vier Bewilligungen ausgesprochen:

5.) 800.000 Euro für das Vorhaben "Vernünftiger Umgang mit unscharfen Grenzen. Vagheits- und Unbestimmtheitsphänomene als Herausforderung für Philosophie und Recht" von Professor Dr. Geert Keil vom Philosophischen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen - in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Ralf Poscher, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechtssoziologie und Rechtsphilosophie der Universität Bochum;

Kontakt Projekt 5
RWTH Aachen
Lehrstuhl für Theoretische Philosophie
Prof. Dr. Geert Keil
Telefon: 0241 80 96008
E-Mail: geert.keil@rwth-aachen.de


6.) 680.000 Euro für das Vorhaben "Autonomie: Handlungsspielräume des Selbst" von Professor Dr. Michael Pauen von der Berlin School of Mind and Brain an der Humboldt-Universität Berlin - in Zusammenarbeit mit Privatdozent Dr. Ludger Heidbrink und Professor Dr. Harald Welzer vom Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen, sowie Professor Dr. Christoph S. Herrmann, Lehrstuhl Biologische Psychologie an der Universität Magdeburg;

Kontakt Projekt 6
Humboldt-Universität Berlin
Berlin School of Mind and Brain
Prof. Dr. Michael Pauen
Telefon: 0700 801 801 01
E-Mail: m@pauen.com


7.) 800.000 Euro für das Vorhaben "Das Gehirn als Beziehungsorgan: Interdisziplinäre Perspektiven auf die Entwicklung sozial induzierter Fähigkeiten" von Professor Dr. Thomas Fuchs von der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg - in Zusammenarbeit mit Dr. Anna Buchheim von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm, Professor Dr. Thomas Buchheim vom Philosophie-Department der Universität München, Professor Dr. Michael Pauen von der Berlin School of Mind and Brain an der Humboldt-Universität Berlin, Professorin Dr. Sabina Pauen vom Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, Dr. Corinna Reck vom Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg, Professorin Dr. Beate Sodian, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie an der Universität München sowie Professor Dr. Henrik Walter vom Zentrum für Nervenheilkunde am Universitätsklinikum Bonn;

Kontakt Projekt 7
Universitätsklinikum Heidelberg
Klinik für Allgemeine Psychiatrie
Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs
Telefon: 06221 56 34422
E-Mail: thomas_fuchs@med.uni-heidelberg.de


8.) 284.800 Euro für das Vorhaben "Natürliche Voraussetzungen kognitiver und sozialer Fähigkeiten" von Professor Dr. Andreas Bartels vom Institut für Philosophie der Universität Bonn - in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Kai Vogeley von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum der Universität zu Köln, Privatdozent Dr. Mark May von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr Hamburg sowie Professor Dr. Albert Newen vom Institut für Philosophie der Universität Bochum.

Kontakt Projekt 8
Universität Bonn
Institut für Philosophie
Prof. Dr. Andreas Bartels
Telefon: 0228 73 3967
E-Mail: andreas.bartels@uni-bonn.de

Kontakt
VolkswagenStiftung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christian Jung
Telefon: 0511 8381 380
E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

Förderinitiative
"Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften"
Dr. Vera Szöllösi-Brenig
Telefon: 0511 8381 218
E-Mail: szoelloesi@volkswagenstiftung.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution458


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
VolkswagenStiftung, Dr. Christian Jung, 25.04.2008
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. April 2008