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MELDUNG/348: 20 Jahre Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen (BPA)


Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Pressemitteilung vom 29. November 2017

20 Jahre Gemeinsame Kommission - Grütters: Wichtiges Fundament der deutsch-russischen Kulturbeziehungen


Mit einer Festveranstaltung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst feiert die "Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen" am heutigen Mittwoch ihr 20-jähriges Jubiläum.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, erklärt aus diesem Anlass: "Die enge Forschungszusammenarbeit der Gemeinsamen Kommission ist ein maßgeblicher Bestandteil der deutsch-russischen Kulturbeziehungen. Die nunmehr 20-jährige Arbeit hat Vertrauen aufgebaut und Verständigung gestärkt. Denn gerade die Freiheit von Kultur und Wissenschaft ermöglicht den offenen und kritischen Dialog auch unabhängig von der aktuellen politischen Situation. Mit ihren konstruktiven Auseinandersetzungen und Diskussionen fördert die Gemeinsame Kommission gegenseitiges Verständnis und eine Vertiefung unserer bilateralen Beziehungen."

Die "Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen" (DRGK) wurde 1997 ins Leben gerufen. Sie geht auf eine Initiative des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des russischen Präsidenten Boris Jelzin zurück. Im Rahmen der Kommission werden Projekte zur Erforschung der deutsch-russischen bzw. deutsch-sowjetischen Geschichte im 20. Jahrhundert gefördert und die Ergebnisse publiziert. Der Bund fördert die Arbeit der Kommission seit Beginn. Für die Organisation der in Deutschland stattfindenden Sitzungen und die Betreuung der Projekte der DRGK wurde bei der Staatsministerin für Kultur und Medien ein deutsches Sekretariat eingerichtet.

Weitere Informationen unter:
www.deutsch-russische-geschichtskommission.de

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Quelle:
Pressemitteilung vom 29. November 2017
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. November 2017

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