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FESTIVAL/289: WDR-Produktionen auf der Berlinale (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 10. Februar 2011

Großes Kino: WDR-Produktionen auf der Berlinale


Auch in diesem Jahr zeigt der Westdeutsche Rundfunk auf der Berlinale Flagge: Mit insgesamt neun Auftrags- und Koproduktionen ist der Kölner Sender auf dem internationalen Filmfestival vertreten.

Weltpremiere auf der Berlinale feiert das innovative Fernsehfilm-Projekt "DreiLeben". Die Trilogie wird zunächst auf einer Pressevorführung am 14. Februar erstmals öffentlich vorgestellt, und ist in den Sektionen "Forum" und "Panorama" zu sehen. In der dreiteiligen Auftragsproduktion von WDR, BR und ARD Degeto wird unter der Regie von Christoph Hochhäusler, Christian Petzold und Dominik Graf ein Kriminalfall aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der WDR bringt die Folge "Eine Minute Dunkel" in die Trilogie ein.

Im Wettbewerb geht "Wer wenn nicht wir" von Andres Veiel ins Rennen um den Bären. Der Film nimmt die Vorgeschichte des deutschen Terrorismus ins Visier nimmt. Neben dem federführenden SWR, sind WDR und ARD Degeto als Koproduzenten beteiligt.

In der Sektion "Forum" läuft Jan Krügers Film "Auf der Suche", Dirk Lütters Debütfilm "Die Ausbildung", die filmische Beobachtung eines Auszubildenden, ist in der Sektion "Perspektive Deutsches Kino" zu sehen, und Jan Schomburgs Beziehungsdrama "Über uns das All" wird in der Sektion "Panorama" vorgeführt.

Weitere WDR-Koproduktionen sind die Berlinale-Beiträge "Die kommenden Tage" von Lars Kraume sowie Tom Tykwers "Drei", einem tragikomischen Film über den modernen Beziehungsalltag.

In der Reihe German Cinema zu sehen ist das Melodram "Satte Farben vor Schwarz", das sich mit Bruno Ganz und Senta Berger in den Hauptrollen mit dem Thema Freitod beschäftigt - eine internationale Koproduktion, an der der WDR als Koproduzent beteiligt ist . Im Bereich Dokumentarfilm ist "Unter Kontrolle", von Volker Sattel, eine Koproduktion von WDR und ARTE, Bestandteil des Berlinale-Programms. Unter Kontrolle führt dem Zuschauer vor Augen, wie groß die Anstrengungen sind, die "friedliche" Nutzung der Kernenergie, mit der Wirklichkeit zu versöhnen.

Weitere Dokumentationen In der Reihe GERMAN CINEMA: KINSHASA SYMPHONY von Claus Wischmann und Martin Baer und HERBSTGOLD von Jan Tenhaven.


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Quelle:
Presseinformation vom 10. Februar 2011
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Februar 2011