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MELDUNG/252: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 08.12.10 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen


→  Millionen für neues Herzzentrum an der Universität Würzburg
→  Neue Erkenntnisse über den Erhalt intakter menschlicher DNA
→  Wie wir lernen und uns erinnern

Raute

Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 07.12.2010

Millionen für neues Herzzentrum

Die Herzforschung an der Universität Würzburg wird weiter gestärkt: Ein neues integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum, das sich mit der Herzschwäche befasst, ist hier im Aufbau. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert es in den kommenden fünf Jahren mit rund 25 Millionen Euro. Nach einer positiven Begutachtung ist eine Verlängerung um weitere fünf Jahre mit nochmals dem gleichen Förderbetrag möglich.

Von einer Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, sind in Deutschland schätzungsweise zwei bis drei Millionen Menschen betroffen. Die Krankheit kann unter anderem nach einem Herzinfarkt oder einer Entzündung des Herzmuskels entstehen. Die Patienten leiden bei Anstrengung schnell an Luftnot. Außerdem sammelt sich in ihrem Körper Wasser an, etwa in den Beinen oder der Lunge, was die Atemnot weiter verschlimmert und die körperliche Leistungsfähigkeit verringert. Erschwerend kommen Komplikationen wie Schlaganfälle, Nierenprobleme oder Fehlfunktionen des Gehirns dazu. Heilbar ist die Herzschwäche bislang nicht, die Symptome lassen sich aber mit Medikamenten lindern. Dennoch sind Leistungsvermögen und Lebensqualität meist stark eingeschränkt, die Patienten müssen oft stationär im Krankenhaus behandelt werden. Kurzum: "Es ist dringend nötig, effiziente Strategien zur Prävention der Herzinsuffizienz und ihrer Komplikationen zu entwickeln", sagt Professor Georg Ertl, Direktor der Medizinischen Klinik I der Universität Würzburg und Sprecher des neuen Zentrums.

Erfolg in bundesweitem Wettbewerb

Um Patienten mit Herzschwäche künftig besser helfen zu können, haben sich Universität und Universitätsklinikum Würzburg an einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt. Ausgeschrieben waren deutschlandweit so genannte "Integrierte Forschungs- und Behandlungszentren" für Krankheitsgebiete von gesellschaftlich hoher Bedeutung.

Voraussetzung für eine finanzielle Förderung durch das BMBF war es unter anderem, dass der Bewerber-Standort bereits eine exzellente Krankenversorgung und Forschung vorweisen konnte. Für Würzburg kein Problem: Auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Krankheiten arbeiten die Universität und ihr Klinikum seit Jahren äußerst erfolgreich. Einschlägige Sonderforschungsbereiche und multizentrische, vom BMBF geförderte klinische Studien sind hier seit Jahren prominent vertreten. Besonders stark ist die Herz-Kreislauf-Forschung auch im Rudolf-Virchow-Zentrum, dem DFG-Forschungszentrum für experimentelle Biomedizin.

Nach der Begutachtung der Anträge durch ein internationales wissenschaftliches Gremium ist die Förderung des Würzburger Herzzentrums am 1. November 2010 angelaufen. Für die kommenden fünf Jahre hat das BMBF dem Standort Würzburg zunächst eine Förderung von 25 Millionen Euro zugesagt; nach einer Zwischenbegutachtung ist die Verlängerung um weitere fünf Jahre möglich. Danach wollen Universität und Klinikum das Zentrum aus Landes- und Drittmitteln weiterführen.

Forschung und Patientenversorgung vernetzen

Ziel der Würzburger Wissenschaftler ist es nun, ein so genanntes "Comprehensive Heart Failure Center" (CHFC) aufzubauen. Darunter verstehen sie ein Zentrum, das die interdisziplinäre Forschung und Patientenversorgung auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz und ihrer Begleitkrankheiten und Komplikationen in Würzburg auf höchstem Niveau vernetzt. Grundlagenforscher und klinische Disziplinen sollen gemeinsam in neu formierten Projektbereichen arbeiten und auch bisher weniger beachtete, im Zusammenhang mit der Herzinsuffizienz aber wichtige Themen aufgreifen. Besondere Schwerpunkte werden hier die Erkennung und Behandlung von Frühstadien der Herzerkrankungen, aber auch die Wechselwirkungen von Herz und Niere, Hormonsystem und Psyche sowie die Herzinsuffizienz in ihrem Endstadium darstellen.

Mehr als 100 neue Arbeitsplätze sollen in dem Zentrum entstehen. Auch vier neue Professuren werden eingerichtet: für Epidemiologie der Herzinsuffizienz, für translationale Forschung, für Genetik kardiovaskulärer Erkrankungen und für molekulare Bildgebung.

Im Zentrum sollen Kardiologie, Nephrologie, Endokrinologie, Neurologie, Psychiatrie, Herz-Thorax-Chirurgie, Nuklearmedizin, Radiologie, Physiologie, Pathobiochemie/Zentrallabor, Pharmakologie/Toxikologie, Informatik, Bioinformatik, Physik und Chemie eng zusammenarbeiten. Kooperieren wollen die Wissenschaftler auch mit dem neu geschaffenen Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie an der Universität sowie mit dem Koordinierungszentrum für klinische Studien in Leipzig und dem Nationalen Kompetenznetz Herzinsuffizienz. Geplant ist zudem der Ausbau bestehender Netzwerke mit umliegenden Kliniken und Praxen.

Nachwuchsgruppen und neue Studiengänge geplant

"Flexible Rotationen zwischen Klinik und Forschung sollen es Würzburger Medizinern künftig ermöglichen, international konkurrenzfähige Spitzenforschung mit herausragender Lehre und Krankenversorgung zu verbinden", so Georg Ertl.

Besonders begabte Forscher sollen sich in eigenen Nachwuchsgruppen weiter qualifizieren und wissenschaftliche Selbstständigkeit erreichen. Geplant sind auch neue Promotionsstudiengänge im Bereich Klinische Forschung an der Graduiertenschule für die Lebenswissenschaften.

Interimsgebäude am Schwarzenberg

Das Universitätsklinikum hat dem neuen Herzzentrum am Schwarzenberg ein Interimsgebäude errichtet. Es liegt nahe beim Zentrum für Innere Medizin und wird zurzeit bezogen. 1.500 Quadratmeter Fläche stehen dort zur Verfügung, unter anderem für interdisziplinäre Forschungsambulanzen, die Herz-Sprechstunden der Klinik und für spezifische Betreuungsprogramme für ausgewählte Patienten.

Mittelfristig strebt das Klinikum am Schwarzenberg einen Neubau für das Zentrum an. Dort sollen dann die patientenorientierte Forschung und Versorgung des Herzzentrums mit der klinischen Epidemiologie, einem Zentrum für interdisziplinäre Herz-Kreislauf-Bildgebung und einer fakultätsweiten Biomaterialbank unter einem Dach vereinigt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://chfc.uk-wuerzburg.de/
Homepage des neuen Herzzentrums

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution99

Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Gunnar Bartsch, 07.12.2010

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Universität zu Köln - 07.12.2010

Neue Erkenntnisse über den Erhalt intakter menschlicher DNA

Kölner Forscher entschlüsseln Gen

Einem internationalen Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Dr. Bernd Wollnik vom Zentrum für Molekulare Medizin Köln (ZMMK), dem Institut für Humangenetik und dem Exzellenzcluster (CECAD Cologne) der Universität zu Köln ist es gelungen, einen neuen wichtigen Faktor zu entschlüsseln, der für den Erhalt unversehrter menschlicher DNA eine essentiell wichtige Rolle spielt.

Um diesen neuen Faktor zu finden, untersuchten die Wissenschaftler ein seltenes angeborenes Fehlbildungssyndrom, das Seckel-Syndrom. Patienten mit Seckel-Syndrom zeigen unter anderem einen von Geburt an bestehenden Kleinwuchs, eine ausgeprägte Mikrocephalie und typische Gesichtsauffälligkeiten. Zudem treten bei einigen der Patienten sehr frühzeitig so genannte altersabhängige Erkrankungen auf. Das Team um Bernd Wollnik konnte mittels modernster molekulargenetischer Methoden das krankheitsverursachende Gen entschlüsseln und fand ursächliche Veränderungen im CEP152-Gen bei verschiedenen Patienten mit Seckel-Syndrom. Zellen dieser Patienten zeigten eine erhöhte genomische Instabilität und eine erhöhte Sterberate nach Stressbehandlung. Die Forscher zeigten, dass das CEP152-Protein eine duale Funktion in Zellen besitzt: So ist CEP152 zum einen als Protein an wichtigen Vorgängen der Zellteilung beteiligt. Gleichzeitig spielt es eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von Schutzmechanismen nach DNA-Schädigungen.

Der Erhalt von genomischer Integrität, also der Schutz der Erbsubstanz (DNA) vor möglichen Schäden, ist eine wichtige Voraussetzung für das Überleben und die Funktion menschlicher Zellen. Um dauerhaften Schädigungen der DNA entgegenzuwirken, verfügt der menschliche Organismus über unterschiedliche Kontroll- und Schutzmechanismen. Sie erkennen DNA-Schäden und können ihre Reparatur einleiten, oder aber, wenn dies nicht gelingt, den programmierten Zelltod auslösen. Dieser lässt betroffene Zellen absterben und verhindert so, dass die fehlerhafte DNA bei der Zellteilung an die Tochterzellen weitergegeben wird. Funktionelle Störungen dieser Schutzmechanismen können zu erhöhter genomischer Instabilität und zur Anhäufung von DNA-Schäden führen. Dadurch sind sie maßgeblich an der Entstehung von Krebs und dem Auftreten altersabhängiger Erkrankungen beteiligt.

Durch ihre Entdeckungen konnten die Forscher zeigen, dass CEP152 ein neuer wichtiger Faktor für die physiologische Erhaltung genomischer Stabilität in Körperzellen ist. Diese neuen Beobachtungen wurden nun in dem renommierten Fachmagazin "Nature Genetics" veröffentlicht.

Darüber hinaus können diese Erkenntnisse zu einem besseren Verständnis der Ursachen von altersabhängigen Erkrankungen führen und sind daher Gegenstand aktueller und zukünftiger Forschungsprojekte, die die zugrunde liegenden Mechanismen detailliert aufklären sollen.

Dr. Bernd Wollnik leitet seit Mitte 2004 erfolgreich eine wissenschaftliche Nachwuchsgruppe am Zentrum für Molekulare Medizin Köln (ZMMK) und ist im Institut für Humangenetik integriert. Die Förderung herausragender Jungwissenschaftler ist eine wichtige Aufgabe des ZMMK. Das Forscherteam um Wollnik beschäftigt sich mit den molekularen Ursachen angeborener Erkrankungen und seltener Syndrome und hat in den vergangenen Jahren erfolgreich verschiedenste Gene für angeborene Erkrankungen entschlüsselt. Die jetzige Studie wurde im Rahmen eines Projektes des Kölner Exzellenzclusters zur zellulären Stressantwort bei Alters-assoziierten Erkrankungen (CECAD Cologne) und mit Hilfe des europäischen Netzwerkes CRANIRARE durchgeführt, das sich mit den Ursachen von Entwicklungsfehlbildungen des Kopfes beschäftigt und von Dr. Wollnik geleitet wird.

Bei Rückfragen:
Dr. Bernd Wollnik
Internet: www.zmmk.uni-koeln.de

Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idwr-online.de/pages/de/institution19

Quelle: Universität zu Köln, Anneliese Odenthal, 07.12.2010

Raute

Universitätsklinikum Heidelberg - 07.12.2010

Wie wir lernen und uns erinnern

Bernard Katz-Lecture 2010 für Dr. Inna Slutsky
Physiologen ehren Nachwuchswissenschaftlerin aus Israel
Ehrenvortrag am 10. Dezember in Heidelberg

Die Preisträgerin 2010 der Bernard Katz-Lecture ist Dr. Inna Slutsky von der Sackler Faculty of Medicine der Universität Tel Aviv, Israel. Die Nachwuchswissenschaftlerin wird am 10. Dezember in Heidelberg für ihre grundlegenden neurowissenschaftlichen Forschungsarbeiten geehrt. Preisverleihung und Ehrenvortrag finden um 15 Uhr im Hörsaal 2 des Theoretikums, Im Neuenheimer Feld 306, statt. Journalisten sind dazu herzlich eingeladen.

Die 39-jährige Dr. Inna Slutsky konnte unter anderem zeigen, wie und wann sich im Gehirn die Verbindungen zwischen Nervenzellen, die Synapsen, verändern. Diese so genannte synaptische Plastizität könnte eine wichtige Grundlage dafür sein, dass sich das Gehirn an Erfahrungen anpasst - eine Voraussetzung dafür, dass wir uns erinnern und neue Aufgaben erlernen. Die Forschungsergebnisse tragen möglicherweise zu neuen Behandlungsstrategien bei Gedächtnisstörungen, wie z.B. der Alzheimer-Erkrankung, bei. In ihrem Festvortrag wird die Preisträgerin darüber sprechen, wie die Veränderungen von Synapsen mit modernen Methoden der Physiologie analysiert werden ("Regulation of hippocampal plasticity: from inter-molecular interactions to dynamics of single synapses").

Heidelberger Nobelpreisträger Sakmann hat Preis gestiftet

Die Bernard Katz-Lecture wurde 1991 vom Heidelberger Nobelpreisträger Professor Dr. Bert Sakmann, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, aus Preismitteln gestiftet, um das Lebenswerk seines akademischen Lehrers, des britischen Nobelpreisträgers Sir Bernard Katz (1911 - 2003), zu würdigen. Im jährlichen Wechsel wird in Deutschland oder Israel ein junger Wissenschaftler ausgewählt, der sich durch seine neurowissenschaftliche Forschung ausgezeichnet hat, um im jeweils anderen Land die Ehrenvorlesung zu halten. Der Preis wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung verwaltet, das Preisgeld beträgt 7.000 US-Dollar.

Sir Bernard Katz, geboren in Leipzig, emigrierte 1935 nach London, wo er als junger Mediziner seine Forschungsarbeiten fortsetzte. Seine Arbeiten zur Erregungsübertragung zwischen Nerv und Muskel schufen die Grundlagen für die moderne Physiologie von Synapsen, den Kontaktstellen der Nervenzellen. Sir Bernard Katz war von 1952 bis 1978 Professor und Head of Biophysics am University College London und erhielt 1970 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie.

Wenn Nervenzellen ruhen, passt sich das Gehirn an Erfahrungen an

Dr. Inna Slutsky hat das Verständnis der synaptischen Plastizität wesentlich erweitert und dabei mögliche neue Strategien zur Stärkung der Gedächtnisfunktion entwickelt. Nach ihrer Doktorarbeit an der Hebrew University in Jerusalem schloss sich Dr. Inna Slutsky einer Arbeitsgruppe am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA, an. Sie konnte unter anderem zeigen, dass sich Synapsen stärker verändern, wenn die neuronalen Netzwerke, in die sie eingebunden sind, weniger aktiv sind. Somit wird die Fähigkeit des Gehirns, sich an Erfahrungen anzupassen, aktivitätsabhängig reguliert.

Diese Vorgänge konnte die Preisträgerin auf das Lernverhalten von Ratten übertragen: Hierzu wurde die synaptische Übertragung durch Gabe eines bestimmten Magnesiumpräparates vorübergehend gedämpft - mit dem Effekt, dass die synaptische Plastizität anstieg und zugleich das Lernen bestimmter Aufgaben verbessert wurde. Damit ist Dr. Ina Slutsky und ihren Kollegen die Übersetzung eines Resultates aus der zellulären Neurobiologie auf die Ebene der Verhaltensbiologie gelungen. Die Ergebnisse wurden 2010 in der renommierten internationalen Fachzeitschrift Neuron publiziert.

Solche Arbeiten könnten von großem Interesse für die Therapie und Prophylaxe von Gedächtnisstörungen sein. Folgerichtig hat Dr. Inna Slutsky auch Arbeiten zu den synaptischen Effekten von Eiweißstoffen durchgeführt, die bei der Alzheimer-Erkrankung im Gehirn gehäuft auftreten. Auch hier hat sie Einflüsse auf die Plastizität von Synapsen gefunden: Die Eiweißstoffe sorgen dafür, dass sich die Synapsen weniger stark verändern und sich das Gehirn somit weniger an Erfahrungen anpassen kann.

Weitere Information im Internet:
www.nobel.se/medicine/laureates/1970/katz-bio.html
www.nobel.se/medicine/laureates/1991/index.html

Literatur:
Slutsky I, Abumaria N, Wu LJ, Huang C, Zhang L, Li B, Zhao X, Govindarajan A, Zhao MG, Zhuo M, Tonegawa S, Liu G.:
Enhancement of learning and memory by elevating brain magnesium.
Neuron. 2010 Jan 28;65(2):143-4.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Andreas Draguhn
Institut für Physiologie und Pathophysiologie
Tel.: 06221 / 54 40 56 (Sekr.)
E-Mail: andreas.draguhn@physiologie.uni-heidelberg.de

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.600 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.400 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.
www.klinikum.uni-heidelberg.de

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~bn2/
http://www.nobel.se/medicine/laureates/1970/katz-bio.html
http://www.nobel.se/medicine/laureates/1991/index.html

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution665

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg, Dr. Annette Tuffs, 07.12.2010

Raute

Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Dezember 2010