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MELDUNG/602: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 26.09.12 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen

→  Millionenförderung für NRW-Verbund zur Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Lungenkrebs
→  Schlafen in der Vorlesung - Universität Witten/Herdecke führt Schlafmedizin als einen
      Schwerpunkt für Human- und Zahnmediziner ein
→  Universitätsmedizin Mainz forscht nach Therapie für posttraumatische Schmerzerkrankung
→  Molekulare Details einer komplexen Immunschwäche entdeckt



Technische Universität Dortmund - 24.09.2012

Millionenförderung für NRW-Verbund zur Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Lungenkrebs

Wissenschaftler und Arzneimittelforscher der Technischen Universität Dortmund, der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln und der Lead Discovery Center GmbH wollen gemeinsam neue Wirkstoffe zur gezielten - und damit wirksameren - Behandlung von Lungenkrebs entwickeln.

Das Vorhaben wird im Rahmen des PerMed.NRW Programms über einen Zeitraum von drei Jahren mit rund € 3,5 Millionen vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Das Geld stammt aus Mitteln des Landes und des NRW-EU-Ziel2-Programms.

Das Projekt adressiert einen dringenden medizinischen Bedarf: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist Lungenkrebs die häufigste Krebsform mit Todesfolge. Allein in Deutschland starben im Jahr 2010 knapp 43.000 Menschen an den Folgen der Erkrankung. Die Fünfjahres-Überlebensrate liegt unter 15 Prozent. "Nur personalisierte Therapieansätze können diese katastrophale Situation verbessern", so Prof. Roman Thomas, Leiter der Abteilung für Translationale Genomik an der Universität zu Köln. Lungenkrebs ist das Paradebeispiel für den Erfolg der personalisierten Medizin. So profitieren z.B. Patienten mit einem bestimmten Gendefekt, der zur Überaktivierung des Wachstumsfaktor-Rezeptors EGFR führt, von einer Behandlung mit EGFR-Hemmern. "Allerdings werden alle Patienten im Zuge der Behandlung früher oder später resistent und erleiden in der Folge einen Rückfall. Darüber hinaus gibt es noch viele Lungenkrebspatienten, die momentan keine adäquate Therapieoption haben", erläutert Prof. Thomas.

Das Ziel des PerMed-Verbundprojektes ist deshalb zweierlei: Zum einen werden die Partner die Mechanismen erforschen, die zur Resistenz gegenüber verfügbaren EGFR-Kinase-Inhibitoren führen, und neue Kinase-Inhibitoren entwickeln, die für resistent gewordene Patienten eingesetzt werden können. Zum anderen wollen sie weitere Gendefekte - u.a. im FGF-Rezeptor-Gen - identifizieren, die für die Entstehung und Behandlung von Lungenkrebs relevant sind und einen personalisierten Ansatz für weitere Patienten ermöglichen können. Auch hierfür sollen dann diagnostische Verfahren und passende Wirkstoffe bereitgestellt werden.

"Besonders spannend ist, dass wir in diesem Projekt den Bogen von der Forschung über die Diagnostik bis hin zur Entwicklung neuer Wirkstoffe spannen, die dann direkt in die pharmazeutische Entwicklung übergehen können", meint Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. "Das gebündelte Know-how der Region wird so zum Mehrwert für Patienten." Die Partner ergänzen sich dabei ideal: Die Teams um die Professoren Thomas, Büttner und Wolf an der Universität Köln bzw. an der Uniklinik Köln bringen genomische Expertise, klinische Erfahrung und ihr "Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs" ein, die für die Identifikation relevanter Patientengruppen entscheidend ist. Das Team um Prof. Rauh an der Technischen Universität Dortmund ermöglicht mit seinen strukturbiologischen Kenntnissen und spezifischen Assay-Technologien die Konstruktion und erste Testung neuer Kinase-Inhibitoren. Das LDC verantwortet mit seinem interdisziplinären Team die professionelle Identifizierung und weitere Optimierung der Wirkstoffe gemäß Industriestandards bis zur "pharmazeutischen Leitstruktur" und schafft damit die Grundlage für einen reibungslosen Übergang in die industrielle Arzneimittelentwicklung.

Über die Initiative Medizinische Chemie an der Technischen Universität Dortmund

Das PerMed-Verbundprojekt kann aufgrund seines verbindenden Charakters sinnvoll in die Dortmunder Initiative "Medizinische Chemie" integriert werden, die in den nächsten vier Jahren mit 4,3 Millionen Euro vom BMBF gefördert wird. Beide Initiativen bauen auf dem erfolgreichen Profilbereich "Chemische Biologie und Biotechnologie" an der TU Dortmund auf und gelten als wichtiger Schritt, das im Bundesgebiet einmalige Umfeld für Forschung in der medizinischen Chemie und Wirkstoffforschung zu festigen.

Die Dortmunder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät Chemie entwickeln unter Leitung von Prof. Dr. Daniel Rauh Moleküle, die die biologischen Aktivitäten von Proteinen in Zellen beeinflussen. Damit lassen sich biologische Prozesse besser verstehen und die Grundlage für die Entwicklung neuer Therapeutika legen.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.chemie.tu-dortmund.de/fb03/de/Forschung/CB/

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution12

Quelle: Technische Universität Dortmund, Dipl.-Journalistin Angelika Mikus, 24.09.2012

Raute

Universität Witten/Herdecke - 25.09.2012

Schlafen in der Vorlesung

Universität Witten/Herdecke führt Schlafmedizin als einen Schwerpunkt für Human- und Zahnmediziner im kommenden Semester ein

Die angehenden Zahn- und Humanmediziner an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) bekommen nun auch Vorlesungen zum Schlafen. In beiden Studiengängen bietet die UW/H ab dem kommenden Wintersemester 2012/13 Vorlesungen zur Schlafmedizin an. "30 Millionen Menschen in Deutschland schnarchen, zwei bis vier Prozent der Menschen im Alter der Erwerbstätigen leiden an einem so genannten Schlaf-Apnoe-Syndrom, das heißt, bei ihnen setzt die Atmung aus und das Gehirn wird nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt", erklärt Prof. Dr. Rolf Hinz, Kieferorthopäde an der UW/H, die Erkrankung. Und PD Dr. Georg Nilius, Chefarzt der Lungenheilkunde an der HELIOS Klinik Hagen - Ambrock, ergänzt: "Für diese Patienten steigt die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes um etwa das dreifache."

Die Ursache für das Schnarchen und die fehlende Sauerstoffversorgung liegt bei vielen Patienten in der schwächer werdenden Muskulatur von Zunge und Gaumen. Doch auch 16 bis 18 Prozent der Kinder schnarchen: "Gerade den Kindern kann der Kieferorthopäde meist gut helfen", weiß Prof. Hinz aus praktischer und wissenschaftlicher Erfahrung: wenn Kiefer zu schmal sind oder der Unterkiefer zu weit zurück liegt, hat die Zunge keinen ausreichenden Platz und engt den oberen Atemweg ein. Durch eine kieferorthopädische Behandlung kann das Schnarchen sowie eine Schlafapnoe beseitigt und dauerhaft geheilt werden. Bei Erwachsenen ist später nur durch Überdruckbehandlung mit einer Nasenmaske oder durch nächtliches Tragen mit einer "Schnarchschiene" nur eine symptomatische Behandlung, jedoch keine Heilung möglich.

"Die schlafbezogenen Atmungsstörungen sind erst seit etwa 30 Jahren von der Medizin mehr beachtet worden. Das scheint lang, ist aber kurz, wenn man bedenkt, wie lange es gebraucht hat, bis Rauchen oder Blutdruck in der ärztlichen Praxis angekommen sind", ergänzt Nilius. "Als Folge einer unbehandelten Schlafapnoe treten meistens weitere chronische Gesundheitsstörungen auf, und zwar Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkte sowie Schlaganfälle. Ein plötzlicher Herztod kann mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auftreten. Beschrieben sind auch Depressionen und das gehäufte Auftreten von Stress-Erkrankungen wie Magengeschwür, Tinnitus und Hörsturz."

Die Universität Witten/Herdecke bietet - neben der Uni Greifswald als erste in Deutschland - ab dem kommenden Semester dazu Vorlesungen an. "Uns geht es darum, dass die Studierenden schon im Studium von diesen Dingen gehört haben. Denn nur so können sie später in Kliniken und Praxis ein Gespür für diese Erkrankungen entwickeln, denn sie haben mit allen Disziplinen der Medizin Berührungspunkte" begründet Hinz die Entscheidung.

Weitere Informationen bei

PD Dr. Georg Nilius
georg.nilius@helios-kliniken.de

Univ.Prof. Dr. Rolf Hinz
prof.hinz@praxis-hinz.de

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter:
http://idw-online.de/de/image182408
Universität Witten/Herdecke

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution226

Quelle: Universität Witten/Herdecke, Kay Gropp, 25.09.2012

Raute

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - 25.09.2012

Universitätsmedizin Mainz forscht nach Therapie für posttraumatische Schmerzerkrankung

DFG fördert dreijähriges Kooperationsprojekt der Universitätsmedizin Mainz und der Universität Münster mit rund 460.000 Euro

Zur Erforschung des komplex-regionalen Schmerzsyndroms (CRPS) erhalten die von Univ.-Prof. Dr. Frank Birklein geleitete Arbeitsgruppe "Schmerz - Autonomes Nervensystem" der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Mainz und das mit ihr kooperierende Forscherteam um die Bioanalytikerin Prof. Dr. rer. nat. Simone König von der Universität Münster rund 460.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Das komplex-regionale Schmerzsyndrom ist eine posttraumatische Schmerzerkrankung, die sich bei etwa fünf Prozent der Patienten beispielsweise nach einem Knochenbruch entwickelt. Diese Patienten haben eine gesteigerte Entzündungsreaktion der betroffenen Gliedmaßen, die sich unter anderem in Überwärmung, Ödem, übermäßiger Schweißproduktion und Bewegungsschmerz zeigt. Ziel des dreijährigen, wissenschaftlichen Kooperationsprojektes ist es, die entzündlichen Prozesse im Gewebe zu erforschen, um so eine rasche, gezielte und individuell zugeschnittene Therapie des CRPS zu ermöglichen.

Wenn eine Verletzung, ein Unfall oder eine Operation an Armen oder Beinen schon mehrere Wochen zurückliegt, der Patient aber weiterhin starke und anhaltende Schmerzen gepaart mit vegetativen Symptomen an der betroffenen Extremität hat und sich für diese keine Ursache finden lässt, leidet der Betroffene oft unter dem komplex-regionalen Schmerzsyndrom (CPRS, auch als Morbus Sudeck bekannt). Bei diesem Krankheitsbild klingen die Schmerzen nach einer eher kleineren Verletzung (beispielsweise eine Prellung oder ein verstauchtes Sprunggelenk) oder nach einer Operation wider Erwarten nicht ab. Sie werden stattdessen immer stärker und es kommen weitere Krankheitssymptome wie Schwellungen, Temperaturveränderungen der Haut, ein gesteigertes Nagel- und Haarwachstum oder Bewegungs- und Funktionseinschränkungen hinzu. Wurden bei der ursprünglichen Verletzung Nerven geschädigt, handelt es sich um ein komplexes regionales Schmerzsyndrom des Typ II (CRPS II). In Deutschland sind schätzungsweise jährlich rund 5.000 bis 10.000 Patienten betroffen, unter ihnen deutlich mehr Frauen als Männer und meist im Alter zwischen 40 bis 60 Jahren.

Wodurch die Krankheit ausgelöst wird, ist noch nicht erforscht. Deshalb ist die Therapie noch recht unspezifisch. Auch erfolgt die Diagnosestellung oftmals erst im Ausschlussverfahren. Ist die Krankheit aber als solche rechtzeitig erkannt, ist sie in der Regel heilbar. Je früher die Therapie beginnt, umso höher sind die Heilungschancen. Behandelt wird die Krankheit heute mit einer multimodalen Therapie, die standardisiert sowohl medikamentöse als auch physio- und psychotherapeutische Behandlungsformen umfasst.

Die Mainzer Wissenschaftler untersuchen im Rahmen des Forschungsprojektes, wie und warum die entzündlichen Prozesse im Gewebe bei CRPS ablaufen, und vor allem, warum sie nicht wie bei einer physiologischen Wundheilung wieder verschwinden. Die Forscher der Arbeitsgruppe Birklein in der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz haben mit ihren nationalen und auch internationalen Kooperationspartnern weltweit die meisten wissenschaftlichen Artikel zu dem Thema CRPS publiziert und sind in der Beschreibung und dem Nachweis der Entzündung bei CRPS schon wichtige Schritte vorangekommen. "Auch um gezielte individuelle Therapien zu ermöglichen. muss die Frage nach dem "warum" beantwortet werden, Die dazu nötigen Schritte wollen wir in diesem Forschungsprojekt leisten", so Prof. Birklein.

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Frank Birklein
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
E-Mail: frank.birklein@unimedizin-mainz.de
Homepage: www.unimedizin-mainz.de/neurologie

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet.
Weitere Informationen im Internet unter
www.unimedizin-mainz.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution1431

Quelle: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Frau Dr. Renée Dillinger-Reiter, 25.09.2012

Raute

Medizinische Hochschule Hannover - 25.09.2012

MHH-Forscher klären Mechanismus auf, der zu Immunschwäche führt

Molekulare Details einer komplexen Immunschwäche entdeckt / Veröffentlichung in "The EMBO Journal" der European Molecular Biology Organization

Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) entschlüsselten einen Krankheitsmechanismus, der zu einer Immunschwäche führt. Ihm liegt eine erstmals beobachtete Genmutation zugrunde. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Molekularbiologie-Fachzeitschrift "The EMBO Journal" der European Molecular Biology Organization.

Die Wissenschaftler untersuchten das Erbgut von vier Geschwistern. Bei diesen Kindern hatten Dr. Georg Bohn und Professor Dr. Christoph Klein, ehemaliger Mitarbeiter beziehungsweise Leiter der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, zuvor eine genetisch bedingte Immunschwäche festgestellt, welche durch eine Mutation des Gens p14/robld3 ausgelöst wird. Funktionell war damit die Entstehung der Immunschwäche geklärt: Aufgrund der Mutation ist die Menge eines bestimmten Signalproteins reduziert. Daraus folgt, dass die Fress- und Immunzellen der Kinder bakterielle Infektionen nicht bekämpfen können. Der Wirkungsmechanismus der Mutation blieb bis jetzt aber im Dunkeln.

Die Arbeitsgruppe von Dr. Jens Bohne, MHH-Institut für Virologie, konnte nun in Zusammenarbeit mit Professor Klein zeigen, dass aufgrund der Mutation der erste Schritt der Signalprotein-Entstehung gestört ist. Dabei handelt es sich um die Reifung der Boten-RNA. "Fast am Ende der RNA ist eine Base ausgetauscht. Dadurch entsteht eine Signalsequenz, die dort normalerweise nicht vorkommt. Ein zelluläres Protein erkennt diese neu geschaffene Sequenz und stört die Reifung des Endes der Boten-RNA. Dies ist die Erstbeschreibung eines genetischen Krankheitsmechanismus, dem eine derartige Mutation zugrunde liegt", sagt Dr. Bohne. Er hofft, dass mit dieser Beschreibung in Zukunft eine Therapieoption für diese und ähnliche Krankheitsbilder getestet werden kann. Künftig wird er mit seinem Team weitere Mutationen untersuchen, um die Mechanismen von anderen Erkrankungen zu entschlüsseln.

Weitere Informationen erhalten Sie bei
Dr. Jens Bohne
Institut für Virologie der Medizinischen Hochschule Hannover
bohne.jens@mh-hannover.de

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter:
http://idw-online.de/de/image182455
Dr. Jens Bohne (links) und Jörg Langemeier, MHH-Institut für Virologie, mit einem Röntgenfilm, auf dem das entscheidende Experiment zu sehen, bei dem die Forscher den Mechanismus der Mutation entschlüsselt haben.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution121

Quelle: Medizinische Hochschule Hannover, Stefan Zorn, 25.09.2012

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. September 2012