BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V. - 5. April 2019
"Wir stehen erst am Beginn einer medizintechnischen Revolution"
BVMed-Jahresbericht 2018/19 erschienen
Berlin | Digitalisierung und künstliche Intelligenz werden für große
Fortschritte in der medizinischen Versorgung der Menschen führen. "Wir
stehen erst am Beginn einer medizintechnischen Revolution", weist der
Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, in seinem neuen Jahresbericht
2018/19 hin. Der rasante technische Wandel ist Treiber des
medizintechnischen Fortschritts. "Diese dynamische Entwicklung können
wir aber nicht mit den herkömmlichen Bewertungs- und
Erstattungsstrukturen begleiten. Wir brauchen neue und mutige Wege.
Wir brauchen Fast-Track-Verfahren für digitale Medizin. Wir brauchen
eine eigene Bewertungsmethodik für innovative Medizintechnologien",
schreibt der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan im Vorwort
des neuen BVMed-Jahresberichts. Der neue BVMed-Jahresbericht ist unter
www.bvmed.de/jahresbericht
(https://www.bvmed.de/de/bvmed/publikationen/jahresberichte) in
deutscher und englischer Sprache abrufbar.
Jeden Tag profitieren Millionen Menschen von modernen und sicheren Medizintechnologien. "Mit neuer, digitaler Medizin ist die Hoffnung verbunden, Krankheiten früher zu erkennen, besser behandeln zu können und die Lebensqualität zu verbessern", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Außerdem kann die Digitalisierung Prozesse in der Patientenversorgung optimieren und helfen, Kosten im System zu sparen. Der nächste große Schritt in der Revolution der Gesundheitsversorgung wird, wie in vielen anderen Bereichen, die Künstliche Intelligenz (KI) sein. Um die Innovationskraft der MedTech-Branche zu erhalten, müssen die Erstattungs- und Bewertungssysteme aber an die Dynamik der Technologien angepasst werden, "damit die Patienten auch in Zukunft ohne Verzögerungen am medizinischen Fortschritt teilhaben können".
Der BVMed-Jahresbericht 2018/19 enthält neben einem Marktüberblick umfassende Informationen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen der Branche. Zusätzlich werden Informationen zur inhaltlichen Arbeit der über 60 BVMed-Arbeitsgremien gegeben.
Der 24-seitige Jahresbericht kann kostenlos beim BVMed angefordert
oder unter
www.bvmed.de/jahresbericht
(https://www.bvmed.de/de/bvmed/publikationen/jahresberichte/bvmed-jahresbericht2019) heruntergeladen werden.
Der BVMed vertritt als Wirtschaftsverband rund 230 Industrie- und Handelsunternehmen der Medizintechnologiebranche. Im BVMed sind u. a. die 20 weltweit größten Medizinproduktehersteller im Verbrauchsgüterbereich organisiert. Die Medizinprodukteindustrie beschäftigt in Deutschland über 195.000 Menschen und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren.
BVMed-Pressemeldung 23/19
https://www.bvmed.de/wir-stehen-erst-am-beginn-einer-medizintechnischen-revolution
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Quelle:
BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Pressemeldung Nr. 23/19 vom 5. April 2019
BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.
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Telefon: (030) 246 255-0, Fax: (030) 246 255-99
E-Mail: info@bvmed.de
Internet: www.bvmed.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 10. April 2019
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