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GESUNDHEIT/8262: Medizin und Gesundheitswesen - 02.11.2019 (SB)


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In Kliniken Beschäftigte zu selten gegen Grippe geimpft

Während Ärzte und viele andere Beschäftigte des Gesundheitswesen darauf drängen, daß sich die Bundesbürger gegen die kommende Grippe-Welle wappnen, halten sie selbst nichts von solchen Maßnahmen. Auf jeden Fall schützen sich Mitarbeiter zahlreicher Krankenhäuser in Deutschland zu wenig vor dem Grippe-Virus. Das ergab laut Deutschem Ärzteblatt eine Umfrage des Robert Koch-Instituts (RKI). Nur gut jeder zweite Beschäftigte (52 Prozent) gab an, sich in der Saison 2018/19 gegen Grippe geimpft zu sein. Nicht wenigen Experten graut daher schon davor, daß im Januar und Februar 2019 - dem mutmaßlichen Höhepunkt der aktuellen Grippe-Saison - viele Krankenhäuser einen hohen Krankenstand haben werden, wenn die Mehrzahl der Grippekranken stationär versorgt werden muß.

2. November 2019


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