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KULTUR/8177: Sprache, Kunst und Medium - 22.09.2019 (SB)


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Plünderer ließen griechischen Archäologen noch etwas übrig

Im Norden Griechenlands haben Archäologen auf einem vermeintlich schon im Altertum geplünderten Gräberfeld bei der Stadt Florina weitere über 200 Grabstätten entdeckt.

Die Experten seien auf wertvolle Beigaben wie eine goldene Maske, Bronzehelme, eine verzierte Bronzeurne, Beinschienen aus dem gleichen Material, das Modell eines Bauernwagens, Speerspitzen und Teile von Eisenschwertern gestoßen, meldete das Kulturministerium in Athen.

Laut Focus stammten die beeindruckendsten Stücke aus Gräbern von Kriegern und Angehörige des Militäradels, die dort im 6. Jahrhundert vor Christus beerdigt wurden. Zusammen mit den jetzigen Funden sind auf dem Gräberfeld Ahlada bislang 1300 Grabstätten aus verschiedenen Epochen entdeckt und untersucht worden.

22. September 2019


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