VOM TAGE
Letzter verunglückter Surfer wird noch gesucht
Bei unangenehmen Temperaturen, stürmischen Winden und starker Strömung hatte sich am Montagabend ein gutes Dutzend erfahrener Surfer und Rettungsschwimmer in den Niederlanden nahe der Hauptstadt Den Haag in die Fluten der Nordsee gestürzt. Einigen der hervorragenden Schwimmer wurde aber schnell klar, daß sie sich zu viel zugemutet hatten. Wie es am Dienstag hieß, wären einige Surfer nur mit Mühe an den Strand bei Scheveningen gelangt, während man fünf Männer zwischen 22 und 38 Jahren vermißte.
Gerettet wurden sieben der Wassersportler, die von einer starken Strömung berichteten. Hinzu kam eine feste Schaumschicht auf dem Wasser, die den Schwimmern die Sicht nahm.
Laut ARD Tagesschau wurden zwei Surfer noch am Montag tot geborgen, weitere zwei wurden erst am Dienstag gefunden. Und trotz eines großen Aufgebots an Rettungskräften der Küstenwache gilt ein 23jähriger noch als vermißt.
13. Mai 2020
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