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KULTUR/138: Ohrenkuss-Filmbesprechung - Yo, también - ME TOO (Ohrenkuss)


Ohrenkuss: Yo, también - ME TOO.
Preisgekrönter, bezaubernder Sommerfilm aus Spanien - ab 5.8. im Kino!

Du bist ein Mensch, me too? Oder: Nicht küssen, mit den Zungen.

Eine Ohrenkuss-Filmbesprechung


• "Ohrenkuss ...da rein, da raus" - Das Magazin, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom. Ein Projekt der downtown - Werkstatt für Kultur und Wissenschaft, unter Leitung der Herausgeberin Dr. Katja de Bragança.

• "Yo, también - ME TOO" - der bezaubernder Kinofilm aus Spanien mit HeldInnen mit und ohne Down-Syndrom.

• Wir wünschen viel Spaß beim Lesen dieser außergewöhnlichen Besprechung eines außergewöhnlichen Kinofilms. Die Einleitung von Dr. Katja de Bragança erklärt Hintergründe des Films und der Ohrenkuss-Redaktion. Anschließend beschreiben die Ohrenkuss-AutorInnen ihre persönlichen Eindrücke zum Film.

Kinostart: 5.8.2010


Einleitung

ME TOO, Filmplakat

ME TOO, Filmplakat

Zunächst mal: ME TOO ist der Film des Jahres.
Unabhängig von der Anzahl der eigenen Chromosomen ist er lohnenswert und bewegend, alleine schon wegen (1) der Musik, (2) der grandiosen SchauspielerInnen, (3) dem intuitiven und flexiblen Drehbuch und (4) der fast unerträglich intimen Kameraführung. Der Film ist in jeder Hinsicht ein Ohrenkuss.

Johanna von Schönfelds Filmempfehlung, die knappe und Ohrenkuss-Version:

Ich fand es gemischt, diesen Film ME TOO zu sehen.
Ich fand es sehr cool, weil ich würde dies' empfehlen.
In den verschiedenen vollständigen Szenen finde ich es korrekt.
Was ich mit korrekt finde ist der Nacktszene und vieles mehr.
Total witzig und ich musste darüber lachen.


Und hier die lange Version. Egal welche Sie lesen - die Ohrenkuss-Redaktion empfiehlt diesen Film, genau das Richtige, wenn man etwas Schönes in diesem Sommer unternehmen möchte.

Worum geht es genau? Johanna von Schönfeld ist 18 Jahre alt, eine junge und intelligente Frau mit Down-Syndrom - und es ist (aus verschiedenen Gründen) nicht immer leicht für sie damit zu leben. Es gibt Momente, da möchte sie "es" vielleicht weghaben. Und einige der KollegInnen aus der Ohrenkuss-Redaktion auch. Aber das geht nicht. Schade, denken sie - denn sie wären gerne "normal", normale Menschen. Wenigstens mal für einen Moment.
Aber: Was ist eigentlich ein Mensch? Wann ist man ein Mensch - auch in den Augen der anderen? Und: Wann fühlt man sich normal?

Svenja Giesler diktiert eine schwierige Passage - einige Szenen des Trailers sind ihr zu brutal (diese Szenen kommen in den Film selber nicht vor)

Svenja Giesler diktiert eine schwierige Passage - einige Szenen des Trailers sind ihr zu brutal (diese Szenen kommen in den Film selber nicht vor)
© Ohrenkuss-Redaktion

Die Ohrenkuss-Redaktion beschäftigt sich zurzeit gerade auf vielen verschiedenen Ebenen mit diesen Fragen: Muss man bestimmte Dinge können um ein Mensch zu sein? Was unterscheidet eigentlich Inklusion von Integration? Was ist gute Kinderstube, wie wichtig ist sie? Was darf man und was darf man nicht in der Öffentlichkeit tun? Wann ist ein Mann charmant? Wo gibt es Grenzen der Intimität? Wie sagt man nein? Und: Wann darf man ja sagen?! - Mit denselben Fragen beschäftigt sich auch der spanische Film ME TOO (Originaltitel "Yo, también"). Die männliche Hauptfigur Daniel hat (wie die Ohrenkuss-AutorInnen) auch das Down-Syndrom - daher ist es besonders spannend für die Bonner AutorInnen, über den Film zu berichten. Sie haben die Möglichkeit in dem Bonner Kino in der Brotfabrik den Film vorweg anzusehen - und danach stundenlang darüber zu schreiben.

Es ist eine sehr bewegende Aktion, sowohl die AutorInnen, als auch die Schreibunterstützer müssen sich erst sammeln, ein Kaffee bestellen und das Gesehene verarbeiten. Wir haben anschließend noch viele Stunden zusammen verbracht - jeder und jede hat seine Eindrücke niedergeschrieben (mit Hilfe oder ohne).

Man schaut den Film mit anderen Augen an, wenn man 46 oder 47 Chromosomen hat.

Hier nun meine ersten Gedanken, seit 13 Jahren Chefredakteurin des Ohrenkuss-Magazins, vorher Wissenschaftlerin u.a. am Institut für Humangenetik der Bonner Universität, und von 1995 bis 1999 erste Vorsitzende der Europäischen Down-Syndrom Assoziation, Deutschland:

Seit den 80-iger Jahren verfolgt mich das Down-Syndrom bei der Arbeit: "Patienten" bzw. "Probanden", die das haben oder hatten - und erst drei vier Jahre später änderte sich mein (bis dahin wissenschaftlich geprägter) Blickwinkel, und ich hatte es auf einmal mit individuellen Menschen zu tun, Menschen die u.a. auch das Down-Syndrom haben. Neben ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Herkunft und auch ihrer sexueller Orientierung (ja, es gibt auch homo- und bisexuelle Menschen mit 47 Chromosomen!).

Ich hatte also (mit etwas Anlauf) gelernt, erst den Menschen zu erkennen und erst dann ein bestimmtes Merkmal wahrzunehmen. "Erkannt werden": Das führt dazu, dass Menschen sich persönlich wahrgenommen fühlen, dass sie sich als Mensch fühlen - dürfen. Und das gilt natürlich nicht nur für Menschen, die mit dem Down-Syndrom leben. Uns allen ist nicht wirklich klar, was es mit dem Gegenüber macht, wenn man sie mit dem Blick aussortiert - manche wissen, dass dieser Blick auch der "Pannwitz-Blick" genannt wird.
(http://www.freitag.de/2007/24/07241801.php)

Den erkennenden und somit wertschätzenden Blickwinkel haben auch die beiden Regisseure Alvaro Pastor und Antonio Naharro. 2009 drehten sie den spanischen Film ME TOO - und wie so viele Filme aus diesem Land haben sie (aus deutscher Sicht) Grenzen überschritten. Grenzen, die es eigentlich nicht geben sollte.

Die Ohrenkuss-Redaktion schaute den Film an (und ich höre gerade wieder die bewegende Filmmusik, zum x-ten Mal: das ist ein Ohrwurm!) und anschließend wusste ich:

Genau, in solch einer Welt will ich leben. Unbedingt.

So ist das Leben, genauso wie der Film. Julio Medem, Vater von Alicia (16 Jahre, hat auch 47 Chromosomen) und der Koproduzent, sagt dazu: "ME TOO zeigt uns die ganze Wirklichkeit, er berührt uns und ist voller wunderschöner Details und Situationen. Aber er zeigt uns auch die Härte des Lebens, die wir nur dann ertragen können, wenn wir Mitgefühl besitzen."
Genau so sollen die Menschen leben können, die mir wichtig sind. Ich wusste sofort, dass dieser Film die Welt so zeigt, dass ein Mensch einfach er selber sein kann und darf - die Besonderheiten werden nicht verschwiegen, weil er sie haben darf.

Das macht die Vielfalt aus: Ein charmanter Mann darf 47 Chromosomen haben, eine Frau darf Narben aus ihrer Vergangenheit mit sich herumtragen und deswegen sprachlos mit dem Leben und der Nähe ringen, ein Paar darf sich suchen und finden - trotz uneinsichtiger Mutter. Ja, und die Mütter dürfen sagen, dass sie enttäuscht waren, sie hätten zunächst gerne ein anderes Kind gehabt. Brüder dürfen schmerzhafte Wahrheiten aussprechen.

Das alles ist menschlich.

Und jetzt kommen die Kommentare der KollegInnen mit den 47 Chromosomen.

Dr. Katja de Bragança


*


Ohrenkuss - Filmbesprechung "ME TOO"

ME TOO, Hauptdarsteller Pablo Pineda

ME TOO, Hauptdarsteller Pablo Pineda
Foto: www.yotambienlapelicula.com

Ohrenkuss US-Korrespondenten Tobias Wolf (31 Jahre) fasst zusammen, worum es im Film geht:

Bei dem Film geht es um einen Mann mit Down Syndrom und eine Frau, dass sie sich in ihn verliebt hat.
Man weiß, dass er ein Mann ist mit einem Down Syndrom, der dann Lehrer geworden ist. Genau das hat mich beeindruckt.


Der Hauptdarsteller Pablo Pineda ist im wirklichen Leben Lehrer. Er ist der erste Europäer mit Down-Syndrom und Uni-Abschluss (Lehramt Sonderpädagogik).

Nachwuchs Ohrenkuss-Autorin Marley Thelen (18) in der Diskussion mit einer Assistentin

Nachwuchs Ohrenkuss-Autorin Marley Thelen (18) in der Diskussion mit einer Assistentin
© Ohrenkuss-Redaktion

Marley Thelen (18 Jahre) ist während der Filmvorführung eingeschlafen, das wichtigste hat sie dennoch mitbekommen, sie beschreibt wie Daniel und Laura sich kennen lernen:

Der Mann war am Arbeit mit der Frau am Computer. Der schaut die Frau an, er verliebt in Frau. Die Frau und die Daniel sitzt da nur und guckt raus in die Landschaft. An Weihnachten da war die Mann und die Frau ihn geküsst. Der Mann findet total schön mit Frau schwimmen. Der Frau und der Mann schwimmt am Meer. Der Mann und die Frau die waren im Auto gefahren.


Und wer ist nun eigentlich diese schöne Frau, in die sich Daniel verliebt hat?
Wer kann das besser beschreiben als Antonio Nodal (36 Jahre), Spanier aus Sevilla und Ohrenkuss-Autor der ersten Stunde:

Laura hatte blonde Haare. Die lange Haare. Der Mann hatte kurze Haare. Komische Frau. Frau und der Mann, schade zusammen, mit mir zusammen sein. Gut küssen, auf Mund küssen. Schön sie lacht. Macht Spaß.

Lola Dueñas spielt unwiderstehlich gut - eine echte und schöne Frau, humorvoll und mit einer eigenen unverwechselbaren Geschichte. Hier die Beschreibung von Julian Göpel (27 Jahre):

Eine erwachsene Frau, sie hatte eine rote Rosentattoo. Sie glaubte an "Me too".
(Julian hatte zunächst verstanden, dass Daniel "Me too" heißt). Laura lächelt ihn an.
Die Augen haben sich gefunkt an ihn.
Das blonde Haar von der Laura war hübsch an ihn.
Sie liebte die Musik über Rock!
Laura war das hübsches Mädchen an ihn.


Und es gibt noch mindestens eine weitere Geschichte in dem Film - ein echtes Hochzeitsdrama, mit Torte, Verfolgungsjagd und allen Drum und Dran.
Julian Göpel beschreibt die Situation von Luisa und Pedro, zwei Tanzschüler (beide auch mit Down-Syndrom), die sich verliebt haben:

Bei der Ballettschule sollen die sich nicht küssen, mit den Zungen.
Das hat die Tanzlehrerin gesagt.
Das war ja richtig.
Eigentlich war das Privatsphäre.
Das sollte man zuhause machen.
Und das Drama nimmt seinen Lauf:
Zwei Leute sind einfach abgehauen, ohne was zu sagen.
Sie hatte das Geld aus der Kasse genommen, die Mutter hat es nicht gemerkt.
Die Hochzeitstorte war weg.
Die beiden sollten auch heiraten.
Der Pedro wurde festgenommen von der Polizei.
Er wollte sie heiraten.

Marley Thelen nimmt auch großen Anteil und ärgert sich über die Mutter - die nicht einsehen möchte, dass ihre Tochter inzwischen eine erwachsene Frau ist:

Ich mag die Mann und die Frau, ich finde das schön.
Ich finde die Mutter nicht so gut, weil die Mädchen den Mann heiraten will.
Ich find das total schade, wenn das nicht geht, weil die verstehen sich immer so gut.

Es geht nicht nur bei den beiden Tänzern um die Liebe - auch bei Laura und Daniel. Sie kommen sich näher. Was für Wünsche stehen im Raum? Kann eine Frau wie Laura mit einem Mann wie Daniel Sex haben? Tanzen, küssen? Wie zeigt und teilen sie ihre Zuneigung?
Angela Fritzen (36 Jahre) ist sich nicht sicher (wie auch Daniels Mutter in dem Film), ob Laura Daniel an dieser Stelle ausnutzt.

Zuerst haben die Eltern gestritten wegen dem Sohn. Weil die haben 46 Chromosomen und (Daniel hat) das Down-Syndrom, wir (die Menschen mit Down-Syndrom) haben 47 Chromosomen - mehr als die anderen. Die Frau von dem Film (Laura) hat kein Down-Syndrom. Das heißt aber, der Daniel hat das Down-Syndrom 21. Der große Unterschied zwischen Frauen und Männern.
Der Daniel mit seiner Flamme, die quatschen zusammen. Die macht viel Witze. Die behandeln sich, auch wenn der Daniel das Down-Syndrom hat, behandeln die sich wie Dreck. Sie nützt den Daniel aus, das ist in der Mitte von dem Bett.
Ruhiger Mensch, sein Körper hat sich ruhig gestellt. Sex machen.
Der Daniel möchte mit seiner Flamme Sex haben.


Es beschäftigt Angela Fritzen auch, in welcher Form Daniel sein Down-Syndrom gegenüber Laura benennen kann:

"Ich habe das Down-Syndrom" sagt der Daniel.
Die Frau nutzt den Daniel aus, dass er das Down-Syndrom hat.
Das ist nicht so ganz sicher.
Sie kann das nicht richtig wissen, dass er das Down-Syndrom hat.
Der Daniel sagt das in dem Gesicht.
Sie ist ab und zu mal traurig, dass der Daniel das Down-Syndrom hat.
Weil das so aussieht in dem Gesicht von dem Daniel.

ME TOO, die Darsteller Pablo Pineda und Lola Dueñas als Daniel und Laura

ME TOO, die Darsteller Pablo Pineda und Lola Dueñas als Daniel und Laura
Foto: www.yotambienlapelicula.com

Laura und Daniel müssen sich schmerzhaft mit ihrer Situation auseinandersetzen, sie streiten sich - es geht hoch her. Verzweiflung, Angst, Wut und Ohnmacht. Jeder von den beiden kommt an (traurige) Grenzen des eigenen Lebens. Kaylynn schreibt dazu:

Ich habe die Angst gespürt und in mir hat sich was ausgelöst in mir. Ich war auch traurig, sehr traurig. Ich spüre, dass die Wut in mir hoch kam.
Die Wut hat in mir was ausgelöst. Dass der Streit überhaupt angefangen hatte. Und warum man es nicht in einfachen Worte sagen kann, ohne dass es Gewalt und Tränen kommt.


Gleichzeitig fühlt Angela Fritzen mit Laura und spürt, dass es ihr Trost vermittelt, wenn sie mit Daniel Zeit verbringt:

Dann würde ich mit dem Daniel Sex machen in dem Film.
Ich tröste die Frau in dem Film und dann würde ich mit ihr zusammen quatschen unter vier Augen.
Dann muss sie öfters ausgehen zum Essen mit dem Daniel.
Romantisch mit den leuchtenden Kerzen.

'Michael Häger läßt sich seinen Text nochmals vorlesen und verbessert einen Satz'

"Michael Häger läßt sich seinen Text nochmals vorlesen und verbessert einen Satz"
© Ohrenkuss-Redaktion



Der Spanier Antonio Nodal fasst also zusammen:

Schöne Filme.
Super cool.
Musik. Tanzen. Menschen.
Spanische.
Spanien. Madrid. Ich liebe.

Und Tobias Wolf ergänzt, er ist einer Meinung mit Antonio, was die Musikfrage betrifft:

Die Filmmusik ist einfach lustig. Ich finde, dass der Film einfach normal ist. Normal ist einfach normal.
Für mich ist das kein Problem mit dem Normalsein.

Die Ohrenkuss-Redaktion hatte übrigens kein Problem mit dem Verständnis der untertitelten Version des Films - Bilder und Musik sprachen für sich, wir haben alles verstanden. Für das deutsche Publikum ist der Film synchronisiert worden. Daniels Sprechrolle wird lippensynchron von Sebastian Urbanski gesprochen, auch einem Mann mit Down-Syndrom. Urbanski ist seit acht Jahren Schauspieler im Berliner Ensemble des Theaters RambaZamba.

Die Ohrenkuss-Redaktion empfiehlt also unbedingt den Filmbesuch!

Me too
Ab dem 5. August in den deutschen Kinos
Spanien, 2009 - 35 mm - 1:1:85 - Dolby Digital
Länge: 103 Minuten - FSK: beantragt ab 0 Jahre

www.metoo-derfilm.de
Und hier der deutsche Trailer:
http://www.movienetfilm.de/metoo/trailer.php


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... mongolisch ist mongolisch und klingt wie mongolisch ...
Ohrenkuss ...da rein, da raus, das Magazin, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom gibt es seit mehr als zehn Jahren.
Das Projekt ist einmalig auf der ganzen Welt und mehrfach preisgekrönt.
Es erscheint zweimal jährlich - mit jeweils einem Thema, Texten der bis zu 50 AutorInnen mit Down-Syndrom und professionellen Fotos.
www.ohrenkuss.de


Links:

(1) http://www.heuschrecke.com/blog/blog-post/2010/07/16/ohrenkuss-yo-tambien-me-too-preisgekroenter-bezaubernder-sommerfilm-aus-spanien-ab-58-im.htm#navigation

(2) http://www.heuschrecke.com/blog/blog-post/2010/07/16/ohrenkuss-yo-tambien-me-too-preisgekroenter-bezaubernder-sommerfilm-aus-spanien-ab-58-im.htm#content

(3)] http://www.heuschrecke.com/


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Quelle:
Redaktion Ohrenkuss
Chefredaktion: Dr. Katja de Bragança
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Internet: www.ohrenkuss.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. August 2010