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FINANZEN/1029: Griechisches Signal für weitere Reformen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 18. Juni 2012

Griechisches Signal für weitere Reformen

Den gemeinsam vereinbarten Weg gehen



Bei den gestrigen Wahlen in Griechenland ist die Nea Dimokratia unter Führung von Antonis Samaras stärkste Kraft geworden. Dazu erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle:

"Das Wahlergebnis in Griechenland ist ein wichtiges Signal für die Stabilität des Euro. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist zuversichtlich, dass sich in Griechenland rasch eine stabile Regierung bildet, die mit neuem Schwung an die Umsetzung der vereinbarten Reformen geht und Versäumnisse der vergangenen Monate aufholt. Griechenland muss jetzt zeigen, dass es wirklich bereit ist, den gemeinsam vereinbarten Weg zu gehen. Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, über Nachbesserungen am Programm zu reden.

Der steinige Weg der Haushaltskonsolidierung und der Strukturreformen für mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit muss in allen von der Krise betroffenen Ländern der Euro-Zone fortgesetzt werden. Nur so kann dauerhaftes Vertrauen in unsere gemeinsame Währung wiedergewonnen werden."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juni 2012