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FINANZEN/1156: Entwicklung der Steuereinnahmen ist kein Grund für Euphorie


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 20. Juli 2015

Entwicklung der Steuereinnahmen ist kein Grund für Euphorie

Haushaltskonsolidierung nicht als Selbstläufer betrachten


Das Bundesfinanzministerium hat am heutigen Montag die Ergebnisse für die Steuereinnahmen des Monats Juni (ohne reine Gemeindesteuern) bekanntgegeben. Diese sind im Vergleich zum Juni 2014 um 2.1 Prozent gestiegen. Insgesamt hat das Steueraufkommen im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent zugenommen. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus:

"Die Entwicklung der Steuereinnahmen im Monat Juni ist erfreulich aber kein Grund für Euphorie. Der Bundeshaushalt steht zum einen unter erheblichem Ausgabendruck, zum anderen lässt sich eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung nicht durch die Annahme von immer weiter sprudelnden Steuermehreinnahmen erreichen. Für die anstehenden Haushaltsberatungen 2016 bedeutet dies: Es besteht kein Raum für Begehrlichkeiten."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Juli 2015

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