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INNEN/2878: Respekt und Anerkennung für EKD-Ratsvorsitzenden Schneider


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 30. Juni 2014

Respekt und Anerkennung für EKD-Ratsvorsitzenden Schneider

Rücktrittsankündigung an der Spitze der evangelischen Kirche



Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat am heutigen Montag den Rückzug von seinem Posten für November dieses Jahres angekündigt. Grund ist die Erkrankung seiner Frau. Hierzu erklärt der kirchenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:

"Die Entscheidung von Nikolaus Schneider, in Zukunft für seine erkrankte Frau da sein zu wollen und dafür den Ratsvorsitz der evangelischen Kirche in Deutschland abzugeben, verdient Respekt und Anerkennung. Als Christ und Mensch gehört er in dieser schweren Zeit an die Seite seiner Frau.

Nikolaus Schneider hat in seiner Amtszeit der evangelischen Kirche viel Freiraum zur Diskussion gegeben. Dabei hat er Sicht- und Denkweisen eine Plattform gegeben, die innerhalb der Glaubensgemeinschaft zuweilen für Irritationen und auch Kritik gesorgt haben. Dazu gehört Mut aber auch Aufgeschlossenheit, mit der er seine Amtszeit geprägt hat.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht Nikolaus Schneider und seiner Frau für die Zukunft Kraft und Gottes Segen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Juli 2014