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INNEN/3257: CDU Deutschlands gedenkt Bruno Heck


Pressemitteilung der CDU - 20. Januar 2017

CDU Deutschlands gedenkt Bruno Heck


Anlässlich des 100. Geburtstages von Bruno Heck erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:

Heute vor 100 Jahren wurde Bruno Heck geboren. Die CDU Deutschlands gedenkt diesem großen Christdemokraten, der den organisatorischen Aufbau wie auch die programmatische Ausrichtung der CDU in der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt hat: zunächst ab 1952 als erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer und ab 1966 als Erster im neu geschaffenen Amt des Generalsekretärs der CDU. Sein größter Erfolg war die Bundestagswahl von 1957: Die Union erreichte zum ersten und einzigen Mal die absolute Mehrheit der Stimmen. Auch die programmatische Fortentwicklung trieb Bruno Heck voran: Im November 1968 verabschiedete die CDU ihr "Berliner Programm", mit dem sie sich offen, modern und zukunftsgewandt präsentierte. Dem war eine in der damaligen deutschen Parteienlandschaft beispiellose breite und offene Programmdiskussion der Mitglieder vorausgegangen.

Als Familienminister in den Kabinetten von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger setzte sich Bruno Heck von 1962 bis 1968 nachhaltig für die finanzielle Entlastung einkommensschwacher Familien, die Rechte unehelicher Kinder und eine breite gesetzliche Ausbildungsförderung ein. 1968 übernahm er den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung, den er bis zu seinem Tod 1989 innehatte. Die Stiftung verstand er als wichtige Institution zur Festigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im In- wie im Ausland. Die tiefe Verwurzelung im katholischen Glauben war für ihn Grundlage seines politischen und gesellschaftlichen Wirkens: Demokratie "ohne religiös-sittliches Fundament" hatte aus seiner Sicht keinen Bestand.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 4/2017 vom 20.01.17
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
Konrad-Adenauer-Haus
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2017

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