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KULTUR/661: Freiheits- und Einheitsdenkmal wird mit Spatenstich endlich Realität


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 28. Mai 2020

Freiheits- und Einheitsdenkmal wird mit Spatenstich endlich Realität

Jahrelanger Entscheidungsprozess findet im 30. Jahr der Deutschen Einheit gutes Ende


Zum Spatenstich des Freiheits- und Einheitsdenkmals am heutigen Donnerstag in Berlin erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, und die kultur- und medienpolitische Sprecherin, Elisabeth Motschmann:

Gitta Connemann: "Dieser Spatenstich bewegt mehr als Erde. Er ist ein Befreiungsschlag gegen Ideologen und Geschichtsklitterer. Denn am Ende ging es immer auch um die Frage: Wie sichtbar machen wir den Kampf mutiger Bürger für Freiheit und ihren Widerstand gegen den sozialistischen Unrechtsstaat? Die Antwort der Union war immer klar: Dieser Mut braucht einen zentralen Ort der Anerkennung. Das ist ein gutes Signal für diejenigen, die für Freiheit und Einheit ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben. In diesem Jahr feiern wir die friedliche Revolution in der DDR und den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit, und damit eines der glücklichsten Ereignisse der deutschen Geschichte. In Zukunft werden wir mit einem begehbaren Denkmal Werte wie Freiheit, Einheit und Demokratie für jeden einzelnen greifbar und begreifbar machen. Gerade in Zeiten, in denen diese Werte mehr und mehr unter Druck geraten, ist das Denkmal umso wichtiger. Es wird uns daran erinnern: Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit."

Elisabeth Motschmann: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal soll und wird den historisch einzigartigen Prozess der Friedlichen Revolution und der deutschen Einheit würdigen. Ein Denkmal, welches an die freudigen und glücklichsten Ereignisse unserer Geschichte erinnert. Die Union hat den Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals deshalb von Beginn an unterstützt. Daher freuen wir uns sehr über den Spatenstich. Das jahrelange Engagement der Initiatoren und Unterstützer zahlt sich heute aus. Alle planungstechnischen, ökologischen auch ideologischen Widerstände konnten überwunden werden. Das war ein schwieriger Prozess, der nun aber ein gutes Ende oder besser - einen guten Anfang findet."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Mai 2020

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