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RECHT/616: Solidarität mit weltweit verfolgten Christen ist nötiger denn je


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 8. November 2012

Solidarität mit weltweit verfolgten Christen ist nötiger denn je

Gewalttätige Angriffe und Repressalien haben deutlich zugenommen



Am kommenden Sonntag ist der weltweite Gebetstag evangelischer Christen für verfolgte Christen. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

"Die weltweite Situation von Christinnen und Christen verschlechtert sich zunehmend. Im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum werden Christen immer mehr verfolgt. Inzwischen ist das Christentum die weltweit am meisten verfolgte Religion. Wir sollten daher diesen Sonntag allen Christen widmen, die ihren Glauben nur unter Diskriminierung oder sogar Todesgefahr praktizieren können.

Die Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten haben zu keiner Verbesserung der Situation der christlichen Minderheiten in diesen Ländern geführt. Vielmehr haben die gewalttätigen Angriffe und Repressalien deutlich zugenommen. Unzählige Christen im Nahen und Mittleren Osten fürchten um ihr Leben und haben teilweise keinerlei Existenzberechtigung. Sie fürchten um ihr Leben, nicht weil sie eine Straftat verübt haben, sondern lediglich weil sie Christen sind.

Besonders akut ist die Situation in Syrien, wo Christen verstärkt Opfer der Kämpfe zwischen dem Assad-Regime und der Opposition sind. Zahlreiche Christen verlassen unter Lebensgefahr ihre Heimat und flüchten in die Nachbarländer, wo sie unter menschenunwürdigen Verhältnissen ausharren müssen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. November 2012