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SOZIALES/1702: Teilhabe am Arbeitsleben weiter ausbauen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 20. Februar 2015

Teilhabe am Arbeitsleben weiter ausbauen

Erfolgreiche Integration dient auch der Fachkräftesicherung


Der 20. Februar gilt seit der Ausrufung durch die Vereinten Nationen im Jahr 2007 als Welttag der "Sozialen Gerechtigkeit". Dieser Aktionstag macht darauf aufmerksam, dass soziale Gerechtigkeit eine der wichtigsten Voraussetzungen für das friedliche Zusammenleben von Menschen in einer Gemeinschaft ist. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

"Grundbedingung für die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft ist die Teilhabe am Arbeitsleben. Als Politik stehen wir daher gemeinsam mit der Wirtschaft in der Pflicht, jedem Menschen die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Die Union hat deswegen in den vergangenen Jahren die richtigen Weichen gestellt, um die Menschen in Deutschland in Arbeit zu bringen. Die Ergebnisse unserer Arbeit können sich sehen lassen. Die Wirtschaft ist in einer guten Verfassung. 42,8 Millionen Menschen werden nach Einschätzung der Bundesregierung in diesem Jahr in Deutschland erwerbstätig sein. Damit werden wir erneut einen Beschäftigungsrekord aufstellen.

Gerade in dieser günstigen Situation müssen wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um noch mehr Menschen in Deutschland die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Wir wollen niemanden zurücklassen, und müssen auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des absehbaren Fachkräftebedarfs bisher ungenutzte Potentiale besser ausschöpfen.

Bessere Arbeitsbedingungen für Frauen, ältere Arbeitnehmer und Menschen mit Behinderungen bedeuten perspektivisch auch mehr Fachkräfte. Auch gilt es die Anstrengungen zu verstärken, damit Migranten, Menschen ohne abgeschlossenen Schul- bzw. Berufsabschluss, Langzeitarbeitslose sowie Asylberechtigte, anerkannte Flüchtlinge und Geduldete in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Neben Politik und Zivilgesellschaft steht hier insbesondere auch die Wirtschaft in der Pflicht."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Februar 2015

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