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AUSSEN/885: Pussy Riot sofort freilassen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 20. Juli 2012

Pussy Riot sofort freilassen



"Die absurde Verfolgung der Musikerinnen der russischen Frauen-Punkband Pussy Riot ist ein erneuter Beleg dafür, dass Russland weiter den Weg eines lupenreinen Polizeistaates geht. Die Künstlerinnen müssen sofort freigelassen werden", so Stefan Liebich, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss für die Fraktion DIE LINKE, zur heutigen, nicht öffentlichen Gerichtsanhörung der russischen Musikerinnen. Ihnen drohen wegen Rowdytums bis zu sieben Jahre Haft. Liebich weiter:

"Wenn in einem Land Künstlerinnen und Künstler politisch verfolgt werden, das Versammlungsrecht massiv eingeschränkt wird, regierungskritische Internetseiten lahmgelegt und 'Propaganda für Homosexualität' unter Strafe gestellt werden, sollten die Alarmglocken aller Demokratinnen und Demokraten laut läuten. Doch die Bundesregierung scheint sich auf beiden Ohren taub zu stellen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 20. Juli 2012
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juli 2012