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SOZIALES/2474: Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen beenden


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 2. Dezember 2017

Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen beenden


"Die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen, in der Arbeitswelt, der Bildung und im öffentlichen Raum schlägt sich auch auf das Familienleben der Betroffenen nieder. Die soziale Isolation macht sich insbesondere in der Weihnachtszeit bemerkbar. Die nächste Bundesregierung hat die kommenden Jahre im Bereich der Inklusionspolitik viel zu tun", sagt Katrin Werner, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied des Familienausschusses in der 18. Wahlperiode, mit Blick auf den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember. Werner weiter:

"Weder das Behindertengleichstellungsgesetz noch das Bundesteilhabegesetz, beide durch die Groko verabschiedet, haben grundsätzlich etwas an der systematischen Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung geändert. Die Teilhabe ist immer noch abhängig vom Geldbeutel der Betroffenen. Barrieren in Arbeit, Bildung und Gesundheit bleiben bestehen, auch weil der Mut fehlt, die Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit zu verpflichten. Wir brauchen eine politische Kehrtwende, damit endlich eine inklusive Gesellschaft geschaffen wird, in der alle die gleichen Chancen haben."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 2. Dezember 2017
Deutscher Bundestag
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Dezember 2017

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