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AGRAR/076: Waldgipfel kommt zu spät


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 25. September 2019

BUSEN: Waldgipfel kommt zu spät


Zum Nationalen Waldgipfel erklärt der forstpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Karlheinz Busen:

"Der Waldgipfel der Bundesforstministerin kommt zu spät und ist ideenlos. Es hätte längst eine Task Force zur Rettung der Wälder eingesetzt werden müssen, die ein Maßnahmenpaket schnürt. Angesichts der Schäden müssen die Waldeigentümer in die Lage versetzt werden, diese durch eine private und unbürokratische Risikovorsorge ausgleichen zu können. Dafür muss die Bundesregierung schnellstmöglich eine Modernisierung des Forstschädenausgleichsgesetzes angehen. Auch brauchen die Waldeigentümer Unterstützung bei der Beseitigung von Schadholz, damit schneller aufgeforstet werden kann. Zudem sind klimarobuste Baumarten in unseren Wäldern nötig. Dabei dürfen wir uns neuen Züchtungsmethoden wie der grünen Genschere nicht verschließen. Grüne Gentechnik bietet die Chance, Baumarten zu züchten, die langanhaltende Trockenperioden überstehen. Das wäre ein echter Beitrag zum Klimaschutz."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. September 2019

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