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AUSSEN/1710: Lambsdorff zur Lage in der Ukraine


fdk - freie demokratische korrespondenz 44/2014 - 23. Januar 2014

LAMBSDORFF zur Lage in der Ukraine



Berlin. Zur dramatischen Lage in der Ukraine erklärt der Spitzenkandidat zur Europawahl und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:

"Europa darf die Menschen auf dem Maidan-Platz nicht im Stich lassen. Die EU muss weiterhin die Tür für ein Assoziierungsabkommen offen halten. Jetzt ist erst einmal wichtig, dass der Dialog zwischen Regierung und Opposition nicht abreißt, aber vor allem, dass beide Seiten an einer Deeskalation arbeiten. Sollte die Gewalt anhalten oder vollständig eskalieren, müssen Sanktionen gegen die Verantwortlichen verhängt werden. Eine andere Sprache scheint Präsident Janukowitsch nicht zu verstehen. Er muss endlich auf die Demonstranten zugehen.

Die EU wird weiterhin die Menschen in der Ukraine unterstützen, vor allem über die Zivilgesellschaft. Die ukrainische Bevölkerung hat schon einmal bewiesen, dass sie nicht tatenlos zuschaut, wenn der Staat ihre Freiheiten einschränken will."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Januar 2014