Berlin. Zum MINT-Frühjahrsreport erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Wir brauchen nicht nur mehr Mädchen, sondern generell mehr junge Menschen, die sich für MINT-Berufe interessieren. Doch fordern alleine reicht nicht. Wir müssen frühzeitig das Interesse für diese Themen wecken: durch frühkindliche Bildung, die die natürliche Neugierde der Kinder nutzt und erhält, durch neue Zugänge zu alten und Wege zu neuen Themen, die auch die Digitalisierung eröffnet und erfordert.

Hierfür braucht es dringend eine Bildungsoffensive, um die MINT-Fächer für zukünftige Lehrer und Schüler attraktiver zu gestalten. Wo immer mehr Lehrkräfte im MINT-Bereich fehlen, können die Schüler als MINT-Fachkräfte und Forscher von morgen keine Begeisterung entwickeln.

Zudem ist in Deutschland ein gesellschaftliches Umdenken notwendig, mit mehr Offenheit gegenüber technologischen Entwicklungen und Innovationen. Denn die in Deutschland verbreitete Skepsis gegenüber innovativen Technologien, die sich in teils mit hysterischen Debatten entlädt, ist wenig hilfreich. Wo Innovationsfeindlichkeit herrscht, kann sich kein Interesse für Innovationen entwickeln."

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