Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → FDP

SOZIALES/1403: Strack-Zimmermann zum Equal Pay Day


fdk - freie demokratische korrespondenz 182/2014 - 21. März 2014

STRACK-ZIMMERMANN zum Equal Pay Day



Berlin. Anlässlich des Equal Pay Days erklärte die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende DR. MARIE-AGNES STRACK-ZIMMERMANN:

"Noch immer verdienen Frauen 22 Prozent weniger als Männer. Damit gehört Deutschland weiterhin zu einem der Schlusslichter in Europa. Als Liberale erwarten wir von der Wirtschaft, dass sie endlich ihrer Verantwortung gerecht wird und Menschen unabhängig vom Geschlecht bei gleicher Qualifikation und Leistung auch gleich bezahlt. Dass darüber im Jahr 2014 überhaupt noch diskutiert werden muss, ist ein Armutszeugnis für unser Land.

Auch muss die Politik weitere Schritte unternehmen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Dazu ist es notwendig, Familien zu entlasten, Betreuungsangebote auszuweiten und bürokratische Hürden abzubauen. Zudem ist es sinnvoll, die familienpolitischen Leistungen anhand ihrer Wirksamkeit und Effizienz neu zu ordnen.

Die Unternehmen und auch der Öffentliche Dienst sind aufgefordert, Frauen stärker zu fördern und den Frauenanteil in Führungspositionen zu verbessern. Zwar ist eine gesetzliche Frauenquote keine Antwort, die Unternehmen dürfen sich aber nicht auf Selbstverpflichtungen ausruhen. Ferner sollten Unternehmen im eigenen Interesse familienfreundlichere Arbeitsplätze schaffen, etwa durch flexiblere Arbeitszeiten und betriebseigene Kindergärten."

*

Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. März 2014