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UMWELT/901: Gesetzentwurf zum Wolf dient einzig dem Koalitionsfrieden


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 22. Mai 2019

BUSEN: Gesetzentwurf zum Wolf dient einzig dem Koalitionsfrieden


Zum Gesetzentwurf zum Wolf erklärt der jagdpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Karlheinz Busen:

"Der Entwurf von Bundesumweltministerin Schulze ist zu wenig und dient einzig dem Koalitionsfrieden. Den Weidetierhaltern und Menschen im ländlichen Raum ist damit nicht wirklich geholfen. Vielmehr sollen sie kurz vor den Wahlen vertröstet werden. Wir brauchen keine Attrappen im Gesetzbuch, sondern konkrete Problemlösungen. Dazu gehört nicht nur der vereinzelte Abschuss von Wölfen, sondern auch, ganze Gebiete wie Deichlandschaften frei von Wölfen zu halten. Weidetierhalter leiden auch unter der bürokratischen Beweisführung bei Wolfsrissen. Eine Beweislastumkehr beim Nachweis von Wolfsrissen ist dringend erforderlich. Die FDP-Fraktion wird einen entsprechenden lösungsorientierten Gesetzentwurf vorlegen."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Mai 2019

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