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WIRTSCHAFT/2644: Döring beklagt Obstruktion der Gewerkschaft ver.di in der Krise


fdk - freie demokratische korrespondenz 288/2012 - 3. August 2012

DÖRING beklagt Obstruktion der Gewerkschaft ver.di in der Krise



Berlin. Der FDP-Generalsekretär und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, PATRICK DÖRING, erklärt zu aktuellen Forderungen des ver.di-Vorsitzenden FRANK BSIRSKE nach einer Vermögensabgabe und der Wiedereinführung der Vermögensteuer:

"FRANK BSIRSKES Griff in die verstaubte Umverteilungsleier ist ein argumentatives Armutszeugnis. Er hofft auf die Popularität eines Robin Hood, greift aber tatsächlich nicht die 'Reichen' sondern den leistungsbereiten Mittelstand an. Er kann nicht beantworten, wie bei seinen Plänen betriebliche Vermögen verschont und unweigerlich eintretende Arbeitsplatzverluste verhindert werden sollen.

Das immer wieder verordnete Enteignungsmittel bleibt die Lieblingsdroge der politischen Linken, ist aber absolut unbekömmlich für unsere Volkswirtschaft. Auch für den Staat wäre eine positive Wirkung rasch verflogen, weil höhere Arbeitslosigkeit und geringeres Wachstum auf der Einnahmenseite Verluste nach sich ziehen.

In einer schweren Währungskrise ist Europa auf die wirtschaftliche Stärke Deutschlands angewiesen. Diese zu erhalten, steht im Mittelpunkt unserer Politik. Schade für alle Arbeitnehmer in Deutschland, dass wir dabei die Gewerkschaft ver.di nicht an unserer Seite haben."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. August 2012