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BAYERN/4188: SPD-Bildungspolitikerin - Buben in Bayern besser fördern (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 23.07.2014

SPD-Bildungspolitikerin: Buben in Bayern besser fördern

An den Schulen im Freistaat sind die Buben die klaren Verlierer - SPD-Fraktionsvizin Dr. Simone Strohmayr fordert Staatsregierung zum Handeln auf



Die Bildungspolitikerin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtags-SPD, Dr. Simone Strohmayr, hat in einem Antrag an den Landtag gefordert, die Jungen in Bayern besser zu fördern. "Die Buben hinken den Mädchen in ihrer Entwicklung hinterher. Hier muss die Staatsregierung gegensteuern und konkrete Maßnahmen ergreifen, um diesem Trend entgegenzuwirken", so Strohmayr.

Aus einer aktuellen Anfrage der SPD-Fraktion geht hervor, dass im Schuljahr 2013/2014 für rund 7900 Jungen, aber nur für etwa 4600 Mädchen die spätere Einschulung beantragt wurde. Strohmayr sagt dazu: "Wenn fast jeder fünfte Bub in Bayern zurückgestellt wird und doppelt so viele Jungen wie Mädchen an Realschulen und Gymnasien sitzenbleiben, dann brauchen wir im Freistaat unbedingt mehr Förderung für die Jungen."

Die schlechte Ausgangslage der Jungen macht sich auch bei den späteren Abschlüssen bemerkbar. Laut der SPD-Anfrage haben im Schuljahr 2011/12 knapp 33 Prozent der Mädchen, aber nur 25,6 Prozent der Jungen das Abitur gemacht. Auch bei den Klassenwiederholungen liegen die Jungen vorn.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Juli 2014