Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → LANDESPARLAMENTE


BAYERN/4613: Mutmaßliche Konzernspende an Glyphosatforscher der WHO (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 18. Mai 2016

Mutmaßliche Konzernspende an Glyphosatforscher der WHO

SPD-Umweltpolitiker von Brunn fordert sofortige Aufklärung


Der Bericht über mutmaßliche finanzielle Verbindungen zwischen dem Vorsitzenden der Pestizid-Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation WHO in Sachen Glyphosat und dem Agrarkonzern Monsanto ist für den SPD-Umweltpolitiker Florian von Brunn ein Alarmzeichen:

"Das muss sofort und umfassend aufgeklärt werden. Sollte sich dieser Verdacht als wahr erweisen, wäre das ein unglaublicher Skandal. Wir brauchen dringend eine Debatte darüber, wie Konzerne und Lobbygruppen Einfluss auf internationale Institutionen und die Forschung nehmen."

Das Gremium der WHO hatte jüngst Berichte zurückgewiesen, wonach Glyphosat krebserregend sei. Über den Verdacht der finanziellen Verbindung berichtet die britische Zeitung "The Guardian".

*

Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
Maximilianeum, 81627 München
Telefon: 089/4126 2347, Fax: 089/41 26-11 68
E-Mail: pressestelle@bayernspd-landtag.de
Internet: www.spd-landtag.de, www.bayern.landtag.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Mai 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang