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BAYERN/4887: Konsequenzen aus S-Bahn-Chaos - Endlich schnelle Information der Fahrgäste (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 15. März 2018

Konsequenzen aus S-Bahn-Chaos: SPD-Experte Bernhard Roos verlangt endlich schnelle Information der Fahrgäste

Bericht auf Antrag der SPD-Fraktion von Minister Herrmann und Bahnchef offenbart Informations-Wirrwarr


Als Folge des Münchner S-Bahn-Chaos von Ende Februar bis Anfang März fordert die SPD-Landtagsfraktion künftig eine schnelle und verlässliche Information der Fahrgäste über Dauer und Ursache von Zugausfällen. Der Verkehrspolitiker Bernhard Roos mahnt: "Die am Bahnsteig frierenden Passagiere haben ein Anrecht auf rasche und umfassende Information. Es kann immer mal passieren, dass es technische Probleme gibt, aber es ist Aufgabe der Deutschen Bahn und des Auftraggebers Freistaat Bayern, die Fahrgäste zumindest nicht im Ungewissen zu lassen."

Ross zeigt sich äußerst unzufrieden mit dem Informationsmanagement der Bahn: "Per Smartphone können schon jetzt die aktuellsten Zuginformationen abgerufen werden. Aber an den Bahnsteiganzeigen kommt diese Information noch nicht an. Darauf können wir nicht noch bis 2020 warten, wie von der Bahn geplant. Das muss schneller gehen." Der SPD-Verkehrsexperte sieht hier auch Bedarf an mehr qualifiziertem Personal, um die Bahn endlich auf einen technologisch modernen Stand zu bringen.

Die SPD-Landtagsfraktion hatte den Minister zu der Sitzung des Verkehrsausschusses geladen. Begleitet wurde er vom Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, Klaus-Dieter Josel. Rund 840 000 Menschen nutzen die Münchner S-Bahn pro Werktag. Das sind mehr als zwei Drittel der Passagiere im gesamten Schienenverkehr Bayerns.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. März 2018

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