Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → LANDESPARLAMENTE

HAMBURG/2568: Hamburg darf sich nicht von Vattenfall erpressen lassen (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 19. September 2013

Hamburg darf sich nicht von Vattenfall erpressen lassen!



In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt warnt Bürgermeister Olaf Scholz vor jahrelangen Prozessen der Energiekonzerne Vattenfall und E.on gegen die Freie und Hansestadt für den Fall, dass am Sonntag die Mehrheit der Hamburgerinnen und Hamburger für den vollständigen Rückkauf der Netze stimmt. "Diese Drohung von Vattenfall, die Herr Scholz da überbringt, muss man durchaus ernstnehmen", erklärt dazu Dora Heyenn, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "So eng, wie der Bürgermeister mit Vattenfall zusammenarbeitet, wird er wohl wissen, welche Pläne der Konzern in der Schublade hat."

Von grundlosen Klagen mit unsicheren Erfolgsaussichten für die Konzerne dürften sich die Hamburgerinnen und Hamburger nicht erschrecken lassen, so Heyenn: "Hamburg darf sich nicht von Vattenfall erpressen lassen. Wer aus Angst vor der Vattenfall GmbH und ihren Anwälten beim Volksentscheid dafür stimmt, dass der Konzern unsere Netze einfach behalten darf, kapituliert vor den Konzerninteressen."

*

Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 19. September 2013
Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg
Telefon: 040/42831-2445, Telefax: 040/42831-2255
E-Mail: pressestelle@linksfraktion.hamburg.de
Internet: www.linksfraktion-hamburg.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. September 2013