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HAMBURG/3495: Zum Tod des Flüchtlingsmädchens Ranaa im UKE (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 11. Februar 2016

Tod des Flüchtlingsmädchens Ranaa: Welche Rolle spielten die hygienischen Bedingungen und die ärztliche Versorgung?


Ein zehn Monate altes syrisches Mädchen, das in der Flüchtlingsunterkunft am Rugenbarg lebte, ist im UKE wahrscheinlich an Nierenversagen gestorben. Christiane Schneider, flüchtlingspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Der Tod des Mädchens ist zutiefst bestürzend. Unser Mitgefühl gilt der Familie der kleinen Ranaa. Wir fordern, dass die Umstände ihres Todes vollständig aufgeklärt werden und mögliche Mängel in der ärztlichen Versorgung und bei den hygienischen Bedingungen so schnell wie möglich behoben werden."

Die Fraktion DIE LINKE hatte bereits in der Vergangenheit mehrfach auf gravierende hygienische Mängel in den Flüchtlingsunterkünften und auf Engpässe bei der ärztlichen Versorgung hingewiesen - unter anderem im Bürgerschaftsantrag "Maßnahmen zur medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten umsetzen" (Drs. 21/2386).

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 11. Februar 2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Februar 2016

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