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MECKLENBURG-VORPOMMERN/1279: Mehr Geld für Studentenwerke (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 9. Mai 2012

Dr. Margret Seemann (SPD) und Egbert Liskow (CDU): Mehr Geld für Studentenwerke

Bildungsausschuss empfiehlt Aufstockung des Etats für Studentenwerke



In seiner heutigen Sitzung des Bildungsausschusses wurde auf Antrag der Fraktionen von SPD und CDU dem Finanzausschuss mehrheitlich empfohlen, den Etat für Studentenwerke um jährlich 200.000 Euro aufzustocken. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Egbert Liskow, begrüßen diese Entscheidung.

Seemann: "Wir tragen mit dieser Entscheidung der gestiegenen Studierendenzahl an den Hochschulen unseres Bundeslandes Rechnung. Die Anzahl von Studierenden in unserem Bundesland hat sich in den letzten Jahren erfreulicherweise besser entwickelt als ursprünglich prognostiziert. Hierdurch wachsen auch die Aufgaben und die Ausgaben der Studentenwerke. Die insgesamt 400.000 Euro für beide Studentenwerke in MV werden insbesondere benötigt, damit Studierende für Beiträge zur Verpflegung und für die Studentenwerke nicht noch stärker belastet werden.

"Wir freuen uns, dass die Zahl der jungen Menschen steigt, die an Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern studieren wollen. In Zusammenhang mit den steigenden Studentenzahlen wachsen jedoch auch die Aufgaben der Studentenwerke. Um eine Belastung der Studentinnen und Studenten durch ggf. höhere Beiträge zu vermeiden haben wir heute empfohlen, die Zuschüsse für die beiden Studentenwerke um jeweils 100.000 Euro jährlich zu erhöhen. Das ist im Doppelhaushalt eine Steigerung um insgesamt 400.000 Euro", informierte Egbert Liskow. "Ich bin mir sicher, dass der Finanzausschuss unserer Empfehlung folgen wird", so Egbert Liskow weiter.

Den Studentenwerken obliegt im Zusammenwirken mit den Hochschulen die soziale, wirtschaftliche, gesundheitliche und kulturelle Förderung der Studierenden. Sie bewirtschaften Mensen und Wohnheime und bearbeiten die BAföG-Anträge. Das Studentenwerk Rostock ist zuständig für die Hochschulen in Rostock und Wismar und die Fachhochschule in Güstrow. Das Studentenwerk Greifswald kümmert sich um die Anliegen der Studierenden in Greifswald, Stralsund und Neubrandenburg.

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Milko Eilers (V.i.S.d.P.)
Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
Tel.: 0385/525-23 40, Fax: 0385/525-23 20
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Mai 2012