Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → LANDESPARLAMENTE


MECKLENBURG-VORPOMMERN/2978: Keine Benachteiligung von Paaren wegen sexueller Orientierung (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Freitag, 19. Mai 2017

Paare dürfen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung nicht benachteiligt werden


Anlässlich der heutigen Landtagsdebatte zur "Ehe für alle" erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Nadine Julitz:

"Die Ehe für alle ist längst überfällig. Kein Mensch darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung benachteiligt werden. Wenn zwei liebende Menschen füreinander Verantwortung übernehmen wollen, dann darf Ihnen die Ehe mit allen Rechten und Pflichten nicht verschlossen sein. Deshalb kämpft die deutsche Sozialdemokratie seit vielen Jahren für die vollständige Gleichstellung und dazu gehört die Ehe für alle."

Bereits 2001 habe die SPD-geführte Bundesregierung das Lebenspartnerschaftsgesetz auf den Weg gebracht. Damit sei geregelt worden, dass gleichgeschlechtliche Paare rechtsverbindlich füreinander einstehen können. Auch mit dem Antidiskriminierungsgesetz, der steuerlichen Gleichstellung oder auch der Sukzessiv-Adoption seien Verbesserungen erreicht worden. Die vollständige Gleichstellung homosexueller Paare gebe es jedoch noch nicht. Deshalb werde sich die deutsche Sozialdemokratie weiterhin für die Ehe für alle einsetzen.

*

Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
Telefon: 0385-525-2359 o. 0385-525-2360
E-Mail: info@spd-fraktion-mv.de
Internet: www.spd-fraktion-mv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Mai 2017

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang