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BILDUNG/1111: Wissenschaft und Forschung in den Mittelpunkt stellen


SPD-Pressemitteilung vom 10. Dezember 2013

Christoph Matschie: Wissenschaft und Forschung in den Mittelpunkt stellen

Zu den heute veröffentlichten Zahlen zur Forschungsfinanzierung erklärt der Vorsitzende des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie und thüringische Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie:



Mit einem Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt von 3 Prozent hat Deutschland seine gesteckten Ziele zunächst erreicht. Diese Zahlen des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft sind gute Nachrichten. Sie machen deutlich, dass der Bund genauso wie die Länder und Unternehmen in den vergangenen Jahren gemeinsame Kraftanstrengungen unternommen haben, die nun zum Erfolg führen.

Die Stärkung von Wissenschaft und Forschung ist für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes von herausragender Bedeutung. Innovationen aus Wissenschaft und Forschung tragen wesentlich zur Modernisierung unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft bei. Die Zahlen des Stifterverbandes dürfen deshalb jetzt nicht dazu führen, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Wir müssen alles dafür tun, dass wir diesen Erfolg nicht nur halten, sondern ihn weiter ausbauen.

Deshalb hat die SPD Bildung, Wissenschaft und Forschung zu einem Schwerpunkt im Koalitionsvertrag gemacht. Wir konnten erhebliche zusätzliche Mittel für diese Bereiche erreichen und dafür sorgen, dass hier in den kommenden vier Jahren 9 Milliarden Euro investiert werden. Es war auch die SPD, die wichtige Forschungsimpulse durchsetzen konnte, um sowohl die Grundlagen- wie die anwendungsorientierte Forschung stärker auf die Bedürfnisse der Menschen und der Gesellschaft auszurichten. Jetzt geht es darum, die Forschungspolitik mit konkreten Programmen und Projekten zu untersetzen, die für mehr Dynamik und Innovation sorgen.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 671/13 vom 10. Dezember 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Dezember 2013