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BILDUNG/1308: Studie beweist Erfolge der Ganztagsschulförderung


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 15. April 2016

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Studie beweist Erfolge der Ganztagsschulförderung


Marianne Schieder, zuständige Berichterstatterin:

Die neusten Forschungsergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen machen deutlich, dass die Förderung dieser Schulform konkrete und positive Effekte für Schülerinnen und Schüler hat. Nicht zuletzt angesichts der aktuellen Herausforderungen für das Bildungssystem wirbt die SPD-Bundestagsfraktion weiter für eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund und Ländern zur Stärkung der Bildungsförderung und zum Ausbau von Ganztagsangeboten. Eine Nationale Bildungsallianz und eine Abschaffung des Kooperationsverbots sind für uns unverzichtbare Bausteine einer zukunftsorientierten Bildungspolitik.

"Die neuesten Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Ganztagsschulangeboten verdeutlichen die Erfolge der bisherigen Ganztagsschulförderung. Insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Bildungsförderung ist die Erkenntnis wichtig, dass sich gute Ganztagsangebote positiv auf die sozialen Kompetenzen und auf die Motivation und das Selbstbild der Schülerinnen und Schüler auswirken.

Ein weiterer Ausbau und die Verbesserung der Qualität von Ganztagsangeboten können aber nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund und Ländern gelingen. Die SPD-Bundestagsfraktion strebt daher weiter eine komplette Abschaffung des im Grundgesetz verankerten Kooperationsverbots in der Bildung an. Dieses verbietet es bisher dem Bund, die Länder finanziell im Bildungsbereich zu unterstützen.

Wir wollen in eine neue Phase der gemeinsamen Bildungsförderung von Bund und Ländern eintreten und die Bildungsförderung in unserem Land dauerhaft verbessern. Wir müssen unser Bildungssystem fit machen für die Zukunft und der Bund sollte hierzu einen guten Beitrag leisten. Eine solche Nationale Bildungsallianz würde vielen jungen Menschen in unserem Land konkret helfen."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 217 vom 15. April 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. April 2016

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