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INNEN/2628: Gute Wünsche zum Ende des Ramadan


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 28. Juli 2014

Arbeitsgruppe: Beauftragte für Kirchen/Religionsgemeinschaften

Gute Wünsche zum Ende des Ramadan



Kerstin Griese, Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften:

Die Einladungen zum Fastenbrechen im Ramadan zeigen, dass die islamischen Gemeinden in Deutschland gastfreundlich ihre Häuser öffnen und die Politik willkommen heißen. Für uns gehören die Menschen islamischen Glaubens zu Deutschland. Wir wünschen den muslimischen Bürgerinnen und Bürgern ein friedliches und frohes Fest. Gerade angesichts von Kriegen und Konflikten in aller Welt stellen wir fest: unterschiedliche Religionen dürfen kein Grund für Hass und Gewalt sein.

"Der Fastenmonat Ramadan endet am Montag und das Fest des Fastenbrechens beginnt. Das Iftar-Essen ist zu einem festen Bestandteils unseres Jahreskalenders geworden und die große Gastfreundschaft freut die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion. Das gemeinsame Essen am Ende des Ramadan ist ein beeindruckendes Zeugnis für den wichtigen interreligiösen Dialog in unserer Gesellschaft. Wir bedanken uns für das soziale Engagement in den muslimischen Gemeinden und für die guten Aktivitäten der interreligiösen Zusammenarbeit, die in unseren Städten und Gemeinden erlebt wird.

Der Ramadan ist traditionell eine Zeit der Versöhnung und Verständigung. Uns macht besorgt, dass versucht wird, Konflikte und Gewalt mit Religion zu begründen. Das darf nicht sein, das ist eine Instrumentalisierung von Religion. Wir setzen uns für ein friedliches Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen ein. Religion darf keine Begründung für Hass und Gewalt sein."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 476 vom 28. Juli 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Juli 2014