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INNEN/2724: Bund unterstützt Hamburgs Olympiabewerbung mit 30 Millionen Euro


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 20. Mai 2015

Arbeitsgruppe: Haushalt

Bund unterstützt Hamburgs Olympiabewerbung mit 30 Millionen Euro


Johannes Kahrs, Haushaltspolitischer Sprecher;
Martin Gerster, zuständiger Berichterstatter:

Im Zuge des Nachtragshaushalts, den der Haushaltsausschuss des Bundestags heute beschlossen hat, stellt der Bund für die Jahre 2015 bis 2017 insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung, um die Bewerbung Hamburgs für die Olympischen Spiele 2024 zu unterstützen. Der Bund macht damit deutlich, dass es sich bei der Hamburger Bewerbung um eine gesamtdeutsche Angelegenheit handelt.

"Hamburg ist Deutschlands Kandidat bei der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024. Die Vorzeichen für eine Bewerbung sind exzellent, weil derzeit alles ineinander greift: ein nachhaltiges Konzept, verbunden mit einer breiten Unterstützung der Hamburger Bürger, macht die Stadt zu einem starken Bewerber. Nun hat auch der Bund ein weiteres bedeutendes Bekenntnis zur Hamburger Bewerbung geliefert.

Die Haushälter der Großen Koalition stellen im Zuge des Nachtragshaushalts bereits im laufenden Jahr zehn Millionen Euro für die Bewerbung zur Verfügung. Weitere 20 Millionen werden für die kommenden zwei Jahre bereitgestellt. Dieser frühzeitige Einsatz des Bundes für die deutsche Olympiabewerbung wird Hamburg weiteren Rückenwind verleihen und ist auch ein positives Signal für das noch ausstehende Referendum der Hamburger Bürger. Nicht zuletzt ist dieses Bekenntnis zur Hamburger Bewerbung auch international ein wichtiges Zeichen: Deutschland will die Spiele holen und wird Hamburg auch in den kommenden Jahren tatkräftig darin unterstützen. Als die zuständigen Haushälter der SPD im Bundestag sind wir stolz, dieses positive Signal entschieden befördert zu haben."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 389 vom 20. Mai 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Mai 2015

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