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INNEN/2877: Unwetter in Deutschland - Folgen des Klimawandels ernst nehmen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 2. Juni 2016

Arbeitsgruppe: Inneres

Unwetter in Deutschland: Folgen des Klimawandels ernst nehmen


Gerold Reichenbach, zuständiger Berichterstatter:

Die SPD-Bundestagsfraktion fühlt mit den betroffenen Opfern der Unwetterkatastrophen der vergangenen Tage. Klimatologen berichten übereinstimmend, dass in Zukunft verstärkt mit solchen Extremwetterereignissen zu rechnen ist.

"Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich seit Jahren für den Ausbau unseres Hilfeleistungssystems und die Unterstützung für die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein. Wir haben uns gegen alle Einsparungen bei der Bundesausstattung für die Feuerwehren und Hilfsorganisationen eingesetzt und den Etat des Technischen Hilfswerks (THW) signifikant erhöht.

Die großen Schäden, die die Unwetter in weiten Teilen Deutschlands angerichtet haben, machen deutlich, dass wir unsere Anstrengungen zur Abwehr des Klimawandels verstärken müssen. Dazu gehört, dass wir die Bemühungen die Klimaziele zu erreichen ausweiten. Außerdem müssen wir uns intensiver vorbereiten, wie Städte und Gemeinden vor Hochwasser und Unwettern geschützt werden können.

Den eingeschlagenen Weg werden wir konsequent weiterverfolgen. Nicht zuletzt sind wir dies dem Engagement der Ehrenamtlichen schuldig, die besonders in diesen Tagen in den betroffenen Regionen in unermüdlichem Einsatz zur Hilfe stehen.

Unser Dank gilt allen Feuerwehren, dem THW und den anderen Hilfsdiensten."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 337 vom 2. Juni 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Juni 2016

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