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SOZIALES/2032: Merkel und Schwarz-Gelb sind mit Gleichstellungspolitik gescheitert


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 1. März 2013

Arbeitsgruppen: Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
Gleichstellungspolitik

Merkel und Schwarz-Gelb sind mit Gleichstellungspolitik gescheitert



Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zum 102. Internationalen Frauentag erklären die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik Christel Humme:

Schwarz-Gelb hat kein Interesse an der Gleichstellung von Frauen und Männern. Die Politik unter Angela Merkel ist kläglich gescheitert. Denn die heutige Debatte hat es wieder anschaulich gezeigt: Schwarz-Gelb setzt weiterhin auf Freiwilligkeit. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist ihr nicht mehr wert als Appelle, Empfehlungen und Worthülsen.

Dabei wissen wir aus der Vergangenheit, dass wir mit Freiwilligkeit nicht voran kommen. Wer etwas an den Strukturen in unserer Gesellschaft ändern möchte, kommt um gesetzliche Regelungen nicht herum. Merkel und die schwarz-gelbe Koalition haben es in vier Jahren nicht geschafft, für die Frauen Verbesserungen durchzusetzen.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat hingegen ein umfassendes Konzept. Mit unserem Aktionsplan für die Gleichstellung geben wir die richtigen Antworten: Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns, ein Gesetz zur Durchsetzung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit für Frauen und Männer, eine verbindliche Quote von mindestens 40 Prozent für Aufsichtsräte und Vorstände, eine Reform der Minijobs, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Regelungen für mehr Zeitsouveränität. Das sind konkrete Maßnahmen. Das ist Gleichstellungspolitik aus einem Guss - ohne Widersprüche. Dafür steht die SPD.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 266 vom 1. März 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2013