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WIRTSCHAFT/2309: SPD fordert Aufklärung über Kosten der Energiewende


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 20. Juli 2012

Arbeitsgruppe: Energie

SPD fordert Aufklärung über Kosten der Energiewende



Zur Großen Anfrage der SPD "Die Energiewende - Kosten für Verbraucherinnen, Verbraucher und Unternehmen" vom 23. Juli 2012 erklären die Mittelstandsbeauftragte für das Handwerk Rita Schwarzelühr-Sutter und der Sprecher der Arbeitsgruppe Energie der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Hempelmann:

Die Bundesregierung zerredet Energiewende. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass vor den Kosten gewarnt wird. Die SPD-Bundestagfraktion hat daher eine Große Anfrage zum Thema "Die Energiewende - Kosten für Verbraucherinnen, Verbraucher und Unternehmen" eingebracht. Die Bundesregierung, die bis heute keinen Masterplan zur Energiewende vorgelegt hat, lässt den Eindruck entstehen, die Energiewende könne an den Kosten scheitern. Die SPD-Bundestagsfraktion geht im Gegenteil davon aus, dass es ohne entsprechende Umsetzung der Energiewende zu erheblichen Preissteigerungen kommen würde. Denn auch ohne Energiewende hätte es erheblichen Änderungs- und Erneuerungsbedarf in der Erzeugung, in der Übertragung und in der Verteilung von Energie gegeben.

Um Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen, fordert die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Großen Anfrage die Bundesregierung auf, die Kosten zu benennen. Dazu werden in wichtigen Bereichen wie Ausbau der Erneuerbaren Energien, dem Wärmesektor oder dem Netzausbau Fragen gestellt.

Copyright 2012 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 815 vom 23. Juli 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Juli 2012