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MARKT/1658: Bundesministerin Aigner eröffnete BioFach in Nürnberg (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 032 vom 19. Februar 2009

Bio hat Zukunft - Bundesministerin Aigner eröffnet BioFach in Nürnberg


"Bio hat Zukunft, gerade in Zeiten wie diesen. Dabei erstreckt sich die große Nachfrage nicht nur auf Lebensmittel sondern auch auf Kosmetik und Kleidung", sagte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, anlässlich der Eröffnung der BioFach heute in Nürnberg. "Marktexperten gehen davon aus, dass der positive Trend der letzten Jahre - wenn auch in abgeschwächter Form - in den nächsten Jahren anhalten wird."

"Bio sichert Arbeitsplätze. Insbesondere im ländlichen Raum gehört die Branche zu denjenigen Wirtschaftszweigen, die dem Arbeitsmarkt positive Impulse geben können", so die Ministerin weiter. "Das ist auf allen Ebenen erkennbar - von der Erzeugung über die Vermarktung bis zum Handel."

"Für den langfristigen Markterfolg ist es von großer Bedeutung, das Vertrauen des Konsumenten in die Bioprodukte zu erhalten", betonte die Ministerin. Das müsse die Branche vor allem selbst schaffen. Die Politik wird jedoch weiterhin kräftig unterstützen und insbesondere finanzielle Mittel und Ressourcen für die Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus zur Verfügung stellen.

"Auf Initiative meines Hauses haben Bund und Länder sich darauf verständigt, die Förderbeträge für den ökologischen Landbau in der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes zu erhöhen. Das ist ein wichtiges Signal für die Landwirte, denn wer umsteigen will, wird noch besser unterstützt", hob Aigner hervor.

"Neben der Gemeinschaftsaufgabe ist das Bundesprogramm Ökologischer Landbau wesentlicher Bestandteil der Förderung des ökologischen Landbaus. Hierfür wollen wir weiterhin jährlich rund 16 Mio. Euro zur Verfügung stellen.

Die BioFach findet in diesem Jahr zum 20sten Mal statt. Das diesjährige Partnerland ist Dänemark.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 032 vom 19.02.2009
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Februar 2009