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TIPS/379: Fit durch den Karneval - Damit der Magen nicht närrisch wird (aid)


aid-PresseInfo Nr. 6 vom 8. Februar 2012

Fit durch den Karneval

Damit der Magen nicht närrisch wird


(aid) - Wenn die Narren das Regiment übernehmen, wird ausgelassen und feucht fröhlich gefeiert. Wer fit durch die tollen Tage kommen möchte, braucht jedoch eine solide Grundlage. Fettreiches Fastnachtsgebäck wie Mutzen und Berliner gehört zwar zum Karneval dazu, doch so manchem schlägt es auf den Magen. Auch deftige Speisen wie Frikadellen und Kartoffelsalat sind besonders in Kombination mit Alkohol schlecht verträglich und nicht die ideale Mahlzeit für Karnevalsjecke. Essen Sie stattdessen ballaststoffreiches, fettarmes Gemüse und Rohkostsalate mit Pellkartoffeln, Reis oder Nudeln. Zum Knabbern zwischendurch sind Salzstangen, Laugengebäck und süße Rosinenbrötchen eine fettärmere Alternative zu Krapfen, Kreppel und Co. Vor dem Feiern und auch zwischendurch sollten Karnevalisten reichlich Mineralwasser und Fruchtsaftschorlen trinken. Das hilft, einen klaren Kopf zu bewahren und wirkt dem Kater am nächsten Morgen entgegen. Wer doch zu tief ins Glas geschaut hat, beginnt den kommenden Tag am besten mit einem ordentlichen Katerfrühstück: Saure Gurken, Matjes, Gemüsebrühe oder ein Früchtemüsli versorgen den Körper mit den verloren gegangenen Mineralstoffen. Apfelschorle und stilles Wasser löschen den Nachdurst. Ein Spaziergang an der frischen Luft regt den Kreislauf an und hilft dem Körper, den Alkohol schneller abzubauen.

Heike Kreutz, www.aid.de

Weitere Informationen:
Mehr Tipps rund um das Essen und Trinken an den tollen Tagen finden Sie im Hörfunkbeitrag "Der Zoch kütt: Essen und Trinken an den tollen Tagen" unter www.aid.de/presse/hoerfunkbeitraege_archiv_2007.php.

Das Manuskript gibt es direkt unter
www.aid.de/downloads_hoerfunk/2007_02_karneval.pdf


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Quelle:
aid-PresseInfo Nr. 6 vom 8. Februar 2012
Herausgeber: aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
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E-Mail: aid@aid.de
Internet: www.aid.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Februar 2012