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INTERVIEW/420: Treff für den Frieden - NATO-Basis Italien ...    Thea Valentina Gardellin im Gespräch (SB)


Gleich hinter Deutschland, wo 34.000 Soldaten stationiert sind, folgt Italien mit 12.000 Mann an zweiter Stelle, was die personelle Stärke der US-Militärpräsenz in Europa betrifft. In keinem anderen europäischen Land hat seit 1945 die Anwesenheit der US-Streitkräfte die Politik so nachhaltig beeinflußt wie in Italien, sei es Allen Dulles' Verwendung des erbeuteten Raubgolds der Nazis zur Unterstützung der Christdemokraten bei den ersten Parlamentswahlen nach dem Zweiten Weltkrieg oder die "Strategie der Spannung", im Rahmen derer in den siebziger und achtziger Jahren mit mörderischen "Terroranschlägen" die CIA, die Mafia und die Freimaurerloge P2 gemeinsam die italienischen Kommunisten zu diskreditieren versuchten und sie letztlich erfolgreich von der Macht fernhielten. Während die meisten Italiener die vielen US-Militäreinrichtungen in ihrem Land ignorieren und sie quasi als gottgewollt hinnehmen, sind die italienischen Friedensaktivisten nicht bereit, die ungeheure Kriegsmaschinerie tatenlos zu akzeptieren. Auf der ersten "International Conference Against US/NATO Military Bases", die vom 16. bis zum 18. November in Dublin stattfand, referierte Thea Valentina Gardellin bei der Podiumsdiskussion "Europe / Expansion of NATO" über die aktuelle militärische Lage in Italien. Anschließend konnte der Schattenblick mit der Sprachlehrerin aus Vicenza ein Interview führen.


Thea Valentina Gardellin am Stehpult, die anderen Redner sitzen neben ihr am Tisch - Foto: © 2018 by Schattenblick

Podiumsdiskussion zum Thema NATO-Osterweiterung
Foto: © 2018 by Schattenblick

Schattenblick: Frau Gardellin, wie sind Sie Friedensaktivistin geworden?

Thea Valentina Gardellin: Das fing bei mir recht früh an. Mit 14, 15 Jahren war ich schon politisch aktiv. Mit 16 nahm ich bereits an Aktionen der niederländischen Kriegsgegner im Zentrum von Amsterdam teil. Was die laufende Aktion betrifft, so tauchten 2005 erste Gerüchte über geheime Absprachen der Regierung Silvio Berlusconis mit der Administration George W. Bushs über den Bau eines großen US-Militärstützpunktes in Dal Molin bei Vicenza auf. Damals schloß ich mich samt meinen Freunden mit vielen Gleichgesinnten in der Stadt zusammen, um zu versuchen, die Baupläne zu vereiteln.

SB: Was hatten Sie und Ihre Mitstreiter gegen das Vorhaben einzuwenden? Lag das vorgesehene Areal in einem besonders schutzwürdigen Naturraum? War es einfach ein weiterer Stützpunkt zuviel? Was war der eigentliche Stein des Anstoßes?

TVG: In der Region um Vicenza befanden sich bereits fünf Militärstützpunkte. Hinzu kam das Hauptquartier der Europäischen Gendarmerietruppe, einer Art militärischer Bereitschaftspolizei der EU und der NATO. Dal Molin sollte die sechste Basis werden. Noch vor Bekanntwerden des Bauvorhabens in Dal Molin führten wir bereits Antikriegsdemonstrationen vor den anderen Stützpunkten bei uns in der Gegend durch. Samstags standen wir regelmäßig vor dem Eingang zu Site Pluto, jenem unterirdischen Bunker- und Höhlensystem südöstlich von Vicenza, in dem das US-Militär bis vor einigen Jahren Atomwaffen lagerte.

Tatsächlich hat der Gedanke, noch einen zusätzlichen Militärstützpunkt bei uns ertragen zu müssen, die Friedensaktivisten von Vicenza in Rage gebracht. Doch es war nicht allein die Empörung über die Errichtung einer weiteren Basis, von wo aus Krieg geführt und menschliches Leid in ungeheurem Ausmaß erzeugt werden soll, aus der heraus die Kampagne gegen Dal Molin entstand, sondern auch die Verärgerung darüber, daß der neue Stützpunkt unmittelbar über einem der größten unterirdischen Süßwasserreservoirs Europas errichtet werden sollte. Um ein Fundament für den Stützpunkt zu legen, haben die Verantwortlichen rund 10.000 jeweils zwanzig Meter lange Betonpfeiler in den Boden gerammt. Diese Maßnahme hat die Fähigkeit der umliegenden Gegend, Regenwasser aufzunehmen, erheblich beeinträchtigt. Dies zeigte sich im November 2010, als es nach heftigen Regenfällen zu schweren Überflutungen von Vicenza kam. Zu diesem Zeitpunkt war der neue Stützpunkt noch nicht einmal ganz fertiggestellt, die Bauarbeiten liefen noch.

SB: Wann genau wurden die Atomsprengköpfe aus Camp Pluto abgezogen?

TVG: Dies geschah 1992 im Rahmen der Abrüstungswelle nach dem Ende des Kalten Krieges. Wofür die Amerikaner die Anlage seitdem benutzen, was sie dort lagern, wissen wir nicht. Die Informationen darüber sind streng geheim. Wir von der Friedensbewegung in Vicenza verlangen seit langem den Einblick in die entsprechenden Dokumente, doch dies wird uns verwehrt.


Nahaufnahme von Thea Valentina Gardellin - Foto: © 2018 by Ellen Davidson (stopthesewars.org)

Thea Valentina Gardellin
Foto: © 2018 by Ellen Davidson (stopthesewars.org)

SB: Gibt es in Italien kein Informationsfreiheitsgesetz, auf das Sie sich berufen könnten?

TVG: Natürlich haben wir in Italien auch ein solches Gesetz, doch in militärischen Angelegenheiten betreiben die staatlichen Stellen eine solche Geheimniskrämerei, daß dem Fragesteller jeder Einblick in die Vorgänge hinter den Kulissen verwehrt wird.

SB: Der Ansatz, den Sie und Ihre Mitstreiter verfolgen und den sie vorhin in Ihrem Vortrag erwähnt haben, ein an den geplanten Militärstützpunkt Dal Molin unmittelbar angrenzendes Grundstück zu kaufen, um dort für eine sichtbare und durchgehende Gegenpräsenz zu sorgen, ist wirklich interessant. Bitte erzählen Sie uns mehr darüber.

TVG: Es ist tatsächlich ein genialer Einfall gewesen. Dadurch haben wir jahrelang ein Zeltlager vor dem Stützpunktsgelände gehabt. Dort konnten Leute, auch Friedensaktivisten aus anderen Teilen Italiens und dem Ausland, übernachten. Es gab sowohl eine Küche als auch eine kleine Bibliothek. Von diesem Treffpunkt aus haben wir immer wieder Aktionen durchgeführt, um den Bau des Stützpunktes zu verschleppen. Wiederholt haben wir das Gelände bzw. einen Teil davon widerrechtlich besetzt und die Arbeiten blockiert. Einmal haben wir uns sogar an die Kräne gekettet.

SB: Also haben Sie auf die klassische Taktik des zivilen Ungehorsams zurückgegriffen?

TVG: Das kann man wohl sagen. Die Kampagne gegen die ungeheure Militärpräsenz in der Region Vicenza steht ganz in Zeichen des zivilen Ungehorsams. Damit haben wir von No Dal Molin uns einen Namen gemacht. Wir betrachten die Bereitschaft zum zivilen Ungehorsam als unsere größte Stärke.

SB: Ist Ihr Grundstück weiterhin besetzt?

TVG: Seit einiger Zeit nicht mehr. Wir haben mehrere Mitglieder unserer Gruppe verloren, die inzwischen gestorben sind. Dadurch konnte die Dauerpräsenz auf dem Grundstück nicht aufrechterhalten werden. Zu Ehren unserer verstorbenen Kampfgefährten pflanzen wir jedesmal, wenn jemand von uns stirbt, ein Baum auf dem Grundstück. Jedes Jahr halten wir dort eine drei- bis viertägige Friedenskonferenz ab und laden Leute mit ähnlichen Problemen wie zum Beispiel aus Okinawa, aus Lateinamerika und aus Südkorea ein, um Vorträge zu halten und Ideenaustausch zu betreiben. Wir führen auch regelmäßige per Skype Interviews mit US-Stützpunktgegnern in anderen Teilen der Welt durch und veröffentlichen sie auf unserer Website.

SB: Sie haben bei Ihrer Präsentation vorhin auch erwähnt, daß bei Ihren Protestaktionen nicht wenige Mitglieder der Bewegung No Dal Molin gegen das Gesetz verstoßen haben und deshalb ins Fadenkreuz der Justiz geraten sind. Wie ist der heutige Stand? Laufen gegen Sie und Ihre Freunde immer noch irgendwelche Strafverfahren?

TVG: Die Mitglieder von No Dal Molin sind wirklich mutig, wenn ich das sagen darf. Im Laufe der Jahre haben wir bei verschiedenen Aktionen nicht nur die Baustelle des Stützpunkts in Dal Molin, sondern auch in Vicenza den Bahnhof, die Präfektur sowie die Basilica Palladiana im Stadtzentrum, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, besetzt. Der Schutz der zahlreichen architektonischen Schätze Vicenzas war nebenbei auch ein Grund, warum wir gegen den Bau des Stützpunkts in Dal Molin protestiert haben. Schließlich liegt der neue Militärflughafen dort lediglich eineinhalb Kilometer vom historischen Stadtzentrum Vicenzas entfernt.

Insgesamt sind es vierzig Personen der Gruppe No Dal Molin, die wegen der verschiedenen Akte zivilen Ungehorsams unter Anklage stehen. Um deren Anwaltskosten zu decken, haben wir eine Spendenaktion gestartet. Weil die Gerichte in Italien unheimlich langsam arbeiten, durchlaufen alle Prozesse noch die erste Instanz. Es hat bislang keine Verurteilungen und somit auch keine Berufungen gegeben.


Thea Valentina Gardellin weist auf das Logo 'No Dal Molin' auf ihrem T-Shirt - Foto: © 2018 by Schattenblick

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Foto: © 2018 by Schattenblick

SB: Neben der starken Konzentration von Militärstützpunkten in der Provinz Vicenza spielt Italien als Ganzes bei der Kriegsplanung der NATO eine übergeordnete Rolle. Können Sie uns das vielleicht etwas näher erläutern?

TVG: Also, in Vicenza befinden sich das europäische Hauptquartier der 173. Luftlandebrigade der US-Armee, deren Angehörige seit 2003 sehr stark im Irak und in Afghanistan zum Einsatz gekommen sind, und, wie bereits erwähnt, der Sitz der Europäischen Gendarmerietruppe, das Center of Excellence for Stability Police Units (CoESPU). Dann gibt es den großen Militärflughafen Ghedi bei Brescia im Norden Italiens, von wo aus amerikanische und/oder italienische Kampfjets Luftangriffe 1991 gegen den Irak, 1995 und 1999 bei den Sezessionskriegen in Jugoslawien, ab 2001 in Afghanistan, ab 2003 wieder im Irak sowie seit 2011 in Libyen und Syrien geflogen sind. In Ghedi werden auch Atomsprengköpfe gelagert. Die dort stationierten Kampfjets der italienischen Luftwaffe vom Typ Tornado sind für den Transport von Kernwaffen ausgerüstet.

Dann gibt es Camp Darby bei Pisa im italienischen Westen, die größte Nachschubbasis der US-Streitkräfte im Mittelmeerraum, sowie den Militärstützpunkt Sigonella auf Sizilien. Sigonella beherbergt sowohl einen großen Militärflughafen als auch einen Stützpunkt der US-Marine und gilt als logistische Drehscheibe für alle amerikanischen Militäroperationen in Europa, Westasien und Afrika. Von dort aus werden nicht nur Drohnenangriffe gegen dschihadistische Gruppen in Nordafrika durchgeführt, sondern über Sigonella lief auch die Koordination des jüngsten NATO-Großmanövers mit 40.000 Soldaten in Norwegen im Oktober mit dem Namen Trident Juncture. Nicht zu vergessen die US-Militärbasen auf Sardinien, wo in relativer Abgeschiedenheit die NATO-Artilleristen ihre neuesten Munitionen und Kanonen ausprobieren können. Dort werden auch israelische Streitkräfte ausgebildet bzw. dort trainieren sie mit ihren NATO-Kameraden.

SB: Bei den Parlamentswahlen im vergangenen März in Italien, die zur Bildung der Koalitionsregierung zwischen der rechtskonservativen La Lega und der links-libertären Fünf-Sterne-Bewegung führten, war die Einwanderungsproblematik, der Zustrom von Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten über das Mittelmeer, ein beherrschendes Thema. Inwieweit ist den Bürgern Italiens klar, daß die Destabilisierung von Ländern wie Syrien, Irak, Libyen und Somalia, die sehr stark von US-Militärstützpunkten auf italienischem Boden ausgegangen ist, die große Einwanderungswelle in Richtung Europa ausgelöst oder erheblich verstärkt hat?

TVG: Ich schätze, daß sich die wenigsten Italiener darüber im klaren sind. Daran sind die italienischen Medien, sowohl die privaten als auch die staatlichen, schuld. Für sie sind die US-Militärstützpunkte in Italien, was dort vor sich geht und welchen Zweck sie erfüllen, nichts Berichtenswertes. Die Rolle der amerikanischen Basen in Italien im Rahmen des sogenannten Antiterrorkrieges wird weitgehend ausgeblendet, damit das italienische Volk nicht auf dumme Gedanken kommt und beginnt, unangenehme Fragen zu stellen.

Der Fünf-Sterne-Bewegung muß man zugute halten, daß sie im Wahlkampf eine Reduzierung der Anzahl der amerikanischen Militärstützpunkte in Italien gefordert und aus Haushaltsgründen Stimmung gegen den Kauf des extrem kostspieligen neuen Kampfjets der USA, der F-35-Maschine von Lockheed Martin, gemacht hat. Aber was hat sie als erstes gemacht, als sie die Koalition mit Matteo Salvinis Lega einging?

SB: Lassen Sie mich raten. Sie hat ihr Nein gegen den Kauf der F-35 fallengelassen?

TVG: Ganz genau.


Frau Gardellin allein am Stehpult - Foto: © 2018 by Schattenblick

Foto: © 2018 by Schattenblick

SB: Inwieweit wird in der italienischen Öffentlichkeit die Frage der Beteiligung der eigenen Streitkräfte am Krieg der NATO in Afghanistan oder bei Interventionen der EU in Afrika diskutiert?

TVG: Kaum bis gar nicht. Die Medien hüllen sich zu solchen gewichtigen Themen weitgehend in Schweigen.

SB: Und dennoch ist es in den letzten Jahren zu erheblichen Spannungen zwischen Rom und Brüssel in der Flüchtlingsfrage gekommen. Die italienische Regierung wirft der EU und deren Grenzschutztruppe Frontex immer wieder vor, nicht genug gegen die Bootsflüchtlinge zu unternehmen. Deshalb hat Rom die eigene Marine entlang der libyschen Küste verstärkt eingesetzt, unterstützt die libysche Küstenwache mit Gerätschaft und Ausbildung, während man Abmachungen mit den Behörden in Tripolis bzw. in Tobruk zu erzielen versucht. Was wissen Sie über die diplomatischen Bemühungen Italiens, Einfluß auf die Politik in der ehemaligen Kolonie Libyen zu nehmen?

TVG: Soweit ich das beurteilen kann, sind da hauptsächlich geschäftliche Interessen im Spiel. Italien will sich vor allem an der Ausbeutung der libyschen Ölreserven beteiligen. Die Oligarchen beider Staaten führen bereits Verhandlungen. Salvini schlachtet das Thema der Bootsflüchtlinge für sich aus. Er würde an liebsten die Leute im Mittelmeer absaufen lassen, statt sie zu retten. Wie gut, daß die Nicht-Regierungsorganisationen mit eigenen Schiffen vor Ort sind. Sie haben zwar nicht alle, aber dennoch viele Bootsflüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet.

SB: Glauben Sie, daß mit der neuen Koalitionsregierung zwischen La Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung in Rom bessere Chancen bestehen, in der Öffentlichkeit den Militarismus zu thematisieren, vielleicht sogar zurückzudrängen?

TVG: Leider nicht. Ich glaube, daß durch die Regierungsbeteiligung der neofaschistischen Lega der Militarismus in Italien an Stärke gewinnt. Ich befürchte, daß wir auch neue Formen des Militarismus durch private Sicherheitsdienste und Söldnerfirmen erleben werden. Es besteht sogar die Gefahr, daß solche Unternehmen die Fähigkeiten, die sie bei Auslandseinsätzen erlernen, früher oder später auch in Italien und den anderen Staaten Europas einsetzen. Der Dienst bei den italienischen Streitkräften ist für viele junge Menschen, denen sonst Arbeitslosigkeit droht, attraktiv. Vor allem bei Auslandseinsätzen wird man wirklich sehr gut entlohnt.

Mit Salvinis Lega erlebt der Faschismus in Italien eine regelrechte Wiedergeburt. Libyen steht ganz oben auf der Liste der Länder, in denen Italien seinen Einfluß zur Geltung bringen will. Gefährlich ist auch die Annäherung Italiens an Israel, dessen rassistischer Umgang mit den Palästinensern Vorbild für viele europäische Staaten ist, was die Behandlung von Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten betrifft. Nicht umsonst hat das wichtigste italienische Radrennen, der Giro D'Italia, dieses Jahr in Israel begonnen. Die Regierung Benjamin Netanjahus hat 70 Millionen Euro für das Privileg bezahlt, den Giro in Jerusalem starten und die ersten Etappen auf den Straßen Israels ablaufen zu lassen. Der demonstrative Schulterschluß zwischen Salvini und Netanjahu hat mich wirklich entsetzt.

SB: Wir bedanken uns, Frau Gardellin, für das Gespräch.


Gardellin hält bei der Friedensdemo in Dublins O'Connell Street ein Transparent mit dem Logo der No-Dal-Molin-Bewegung hoch - Foto: © 2018 by Schattenblick

Italiens Kriegsgegner lassen sich nicht unterkriegen
Foto: © 2018 by Schattenblick


Bericht und Interviews zur ersten "International Conference Against US/NATO Military Bases" in Dublin im Schattenblick unter:
www.schattenblick.de → INFOPOOL → POLITIK → REPORT:

BERICHT/327: Treff für den Frieden - Wir auch ... (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/report/prbe0327.html


29. November 2018


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