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MELDUNG/148: Die Opfer von Straftaten absichern (Pressemaschinen)


Pressemaschinen - Pressemitteilung vom 5. Dezember 2016

Die Opfer von Straftaten absichern

Die Linken-Politikerin Simone Barrientos fordert eine überparteiliche Parlamentsinitiative zur Opferhilfe bei Straftaten.


Im Nachgang zum Urteil des Zugunglücks von Bad Aibling wiederholt Simone Barrientos ihre Forderung nach einer parteiübergreifende Initiative im Interesse von Opfern. "Es könne doch nicht sein, dass die Überlebenden von Straftaten oder Katastrophen ihre Existenz verlören, weil es keine rechtlichen Sicherungsmechanismen gibt. Sozialhilfe oder ALG II kann doch nicht das Resultat eines plötzlich über Menschen hereinbrechenden Ereignisses sein", so Barrientos. Zudem würden die Leistungen nach dem ALG-II-Gesetz eh nicht ausreichen und wären zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig.

Opfer von Verbrechen oder Katastrophen müssten aber so gestellt werden, wie sie es vorher waren. Das mindeste wären sehr langfristige, unverzinsliche Darlehen, deren Rückzahlbarkeit von der positiven Entwicklung der Lebensbedingungen abhängig zu machen wären.

Simone Barrientos ist u.a. Mitglied im Linken-Kreisvorstand Kitzingen und als Verlegerin darüber hinaus kulturpolitisch tätig. Sie betreibt in KULTURMASCHINEN-Verlag, Ochsenfurt.

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Quelle:
Pressemaschinen GbR
Kolpingstraße 10, 97199 Ochsenfurt
E-Mail: presse@pressemaschinen.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Dezember 2016

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