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ORGANISATION/261: Frauenquote statt Selbstverpflichtung (SoVD)


Sozialverband Deutschland - 21. September 2012

Frauenquote statt Selbstverpflichtung



"Wer es mit der Gleichstellung von Männern und Frauen ernst meint, darf sich einer gesetzlichen Frauenquote nicht länger verschließen. Nur mit verbindlichen Regelungen sind gleiche Teilhabechancen möglich", erklärte SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack am Freitag. Insbesondere um Frauen an Entscheidungen in Unternehmen zu beteiligen, sei dieser Schritt erforderlich, betonte Schliepack. "Die Bundesratsinitiative zeigt, dass diese Marschrichtung länder- und parteiübergreifend Mehrheiten findet. Jetzt kommt es darauf an, das klare Signal auch in den Bundestag zu tragen." Die Frauen im SoVD kritisieren die bisher geltenden freiwilligen Selbstverpflichtungen der Unternehmen als untauglich.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr.: 44 / 2012, 21. September 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. September 2012