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ARBEIT/2087: Rösler - Arbeitsmarkt bleibt in der Spur (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 31. Juli 2012

Rösler: Arbeitsmarkt bleibt in der Spur



Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler:

"Die Fortschritte werden zwar kleiner, der Arbeitsmarkt bleibt aber in der Spur. Auch im zweiten Quartal 2012 haben unsere Unternehmen unter dem Strich neue Arbeitsplätze geschaffen. Die deutsche Wirtschaft verspürt zwar Gegenwind aus dem europäischen Umfeld und die konjunkturellen Risiken sind heute höher als zu Jahresbeginn. Aufgrund unserer robusten Binnenkonjunktur [1] und einer ausgezeichneten internationalen Wettbewerbsfähigkeit erwarten wir aber nach wie vor ein moderates Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Halbjahr."

Hintergrundinformationen:

Wie das Statistische Bundesamt heute meldete, waren im Juni 2012 rund 41,7 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Dies waren 496.000 mehr als im Juni 2011. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Erwerbstätigkeit saisonbereinigt um 26.000 Personen.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich im Mai auf 28,95 Millionen. Der Stand vom Vorjahr wurde um 592.000 überschritten. Saisonbereinigt nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gegenüber dem Vormonat um 28.000 Personen zu.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im Juli 2,876 Millionen Arbeitslose registriert, 67.000 mehr als im Vormonat. Der Vorjahresstand wurde um 63.000 unterschritten. Saisonbereinigt erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen im Juli gegenüber dem Vormonat um 7.000.

[1] http://www.bmwi.de/DE/Themen/Wirtschaft/konjunktur-und-statistiken.html

Weiterführende Informationen
41,6 Millionen Erwerbstätige im Juni 2012 - Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 31.07.2012
Der Arbeitsmarkt im Juli 2012: Anstieg der Arbeitslosigkeit vor allem aus jahreszeitlichen Gründen - Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit vom 31.07.2012
http://www.arbeitsagentur.de/nn_27030/zentraler-Content/Pressemeldungen/2012/Presse-12-032.html

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 31. Juli 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. August 2012