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AUSSENHANDEL/1695: "Kontaktstelle Iran" für betroffene deutsche Unternehmen eingerichtet (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 15. Juni 2018

BMWi richtet "Kontaktstelle Iran" für betroffene deutsche Unternehmen ein


Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat eine Kontaktstelle Iran eingerichtet. An die Kontaktstelle können sich Unternehmen mit Fragen zum Iran-Geschäft wenden.

Die Bundesregierung bedauert die veränderte Situation um die Wiener Nuklearvereinbarung (Joint Comprehensive Plan of Action - JCPoA) und möchte - wie auch die weiteren E3-Staaten Frankreich und Großbritannien sowie die Europäische Union - an der Vereinbarung festhalten. Die geltenden europäischen Sanktionserleichterungen bleiben unverändert in Kraft. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung steht das Bundeswirtschaftsministerium mit der Kontaktstelle betroffenen Unternehmen, insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen, für Fragen zur Verfügung.

Unternehmen können sich unter der E-Mail-Adresse "Kontaktstelle-Iran@bmwi.bund.de" ab sofort an das BMWi wenden. Das BAFA bietet zudem eine Hotline für Fragen zum Iran-Embargo an. Informationen finden Sie auch auf der BMWi-Webseite mit Hinweisen auf weiterführende Informationen des BAFA und der GTAI.

Exportkreditgarantien sowie Investitionsgarantien der Bundesregierung stehen weiterhin zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie keine Rechtsauskünfte erteilen darf.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 15. Juni 2018
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Öffentlichkeitsarbeit, 11019 Berlin
Telefon: 030-186150
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juni 2018

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